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LinkedIn Phishing: die neue Spielwiese der Betrüger

19. November 2025 um 11:12

LinkedIn Phishing ist ein wachsendes Problem. Das Netzwerk wurde zu einem guten Einstiegspunkt, um betrügerische Nachrichten zu verschicken.

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LinkedIn: KI-Training mit deinen Daten deaktivieren

11. November 2025 um 14:15

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LinkedIn KI-Training deaktivieren

Ab November 2025 nutzt LinkedIn Nutzerdaten zum Training seiner KI-Modelle. Nutzer müssen der Verwendung ihrer Daten ab sofort aktiv widersprechen. Wir zeigen dir, wie du das KI-Training mit deinen Daten auf LinkedIn deaktivieren kannst. 

Zum 3. November 2025 hat LinkedIn seine Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien geändert. Ab sofort will die Microsoft-Tochter Nutzerdaten für das Training von generativen KI-Modellen verwenden.

Diese Daten nutzt LinkedIn für das KI-Training

Auf die Änderungen weist das Unternehmen unter anderem durch Einblendungen für eingeloggte Nutzer hin. Außerdem können sie sich im LinkedIn Hilfe-Bereich über die Aktualisierung informieren. Dort schreibt die Plattform:

Ab dem 3. November 2025 verwenden wir einige Daten von Mitgliedern […], um inhaltsgenerierende KI-Modelle zu trainieren, die Ihre Erfahrung optimieren und unsere Mitglieder besser mit Jobangeboten verbinden. Dies umfasst beispielsweise Daten aus Ihrem Profil sowie Inhalte, die Sie auf LinkedIn veröffentlichen.

Konkret bedeutet das, dass die Plattform neben Profildaten zu Name, Beruf, Ausbildung und Fähigkeiten der User auch stellenspezifische Informationen aus den gespeicherten Lebensläufen verwendet.

Betroffen sind außerdem alle Beiträge und Kommentare, die Nutzer teilen sowie Nachrichten in Gruppen-Chats. Außerdem nutzt LinkedIn Daten aus Fragen oder Texten, die in der KI-Chatfunktion eingegeben werden sowie aus Interaktionen mit dem Support.

Diese Informationen sind vom KI-Training ausgeschlossen

LinkedIn gibt an, keine privaten Nachrichten und InMails für sein KI-Training zu nutzen. Auch Login-Daten wie Passwörter und Zahlungsinformationen werden nicht verwendet.

Außerdem spart das Unternehmen die Daten von Schülern und anderen Personen aus, die sich aktuell in einer weiterführenden Schule oder entsprechenden Bildungseinrichtung befinden.

Ziel ist es, KI-Dienste zu verbessern, die helfen sollen, bessere Inhalte zu erstellen und Arbeitgeber dabei zu unterstützen, passendere Kandidaten zu finden. LinkedIn erklärt weiter:

Die Einstellung bezieht sich auf das Training und die Optimierung generativer KI-Modelle, die zum Erstellen von Inhalten (z. B. Vorschlägen für Beiträge oder Nachrichten) verwendet werden. Sie gilt nicht für KI-Modelle, die LinkedIn und seine Partnerunternehmen für andere Zwecke entwickelt, wie etwa zur Personalisierung Ihrer LinkedIn Erfahrung oder für Modelle zu Zwecken der Sicherheit, des Vertrauens oder des Schutzes vor Missbrauch.

Bei der Verarbeitung der Nutzerdaten zum Training der KI-Modelle beruft sich LinkedIn auf sein „berechtigtes Interesse“. Wer nicht widerspricht, gibt der Plattform automatisch die Einwilligung zur entsprechenden Datenverarbeitung.

KI-Training auf LinkedIn deaktivieren

Wer nicht will, dass LinkedIn seine Daten für das KI-Training verwendet, kann dem aktiv widersprechen. So gehts:

  • Logge dich zunächst bei LinkedIn ein.
  • Klicke anschließend auf dein Profilbild.
  • Gehe dann zum Reiter „Einstellungen & Datenschutz„.
  • Dort kannst du im Menü „Datenschutz“ auswählen.
  • Unter „So verwendet LinkedIn Ihre Daten“ findest du den Abschnitt „Daten zur Verbesserung generativer KI„. Die Option ist seit Anfang November standardmäßig aktiviert.
  • Über einen kleinen Pfeil gelangst du zu einem Schieberegler, den du per Klick deaktivieren kannst.

Nun darf LinkedIn deine Daten und Inhalte nicht mehr verwenden, um inhaltsgenerierende KI-Modelle zu trainieren.

Nutzer müssen sich aktiver um Datenschutz bemühen

Die jüngsten Änderungen in den Nutzungsbedingungen von LinkedIn markieren einen Wendepunkt im Verhältnis zwischen der Plattform und ihren Nutzern.

Wie ZDFheute berichtete, kündigte das Unternehmen an, weniger vorab über Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Datenverarbeitung zu informieren.

Für Nutzer bedeutet das, dass sie regelmäßig in den Datenschutz- und Kontoeinstellungen prüfen müssen, ob neue Funktionen oder Datennutzungsoptionen hinzugekommen sind. Wer seine Daten vor dem Training schützen möchte, muss wachsam bleiben und proaktiv handeln.

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