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Der Beitrag CheckGPT: OpenAI blamiert sich mit Mathe-Behauptung erschien zuerst beim Online-Magazin BASIC thinking. Über unseren Newsletter UPDATE startest du jeden Morgen bestens informiert in den Tag.

OpenAI hat behauptet, dass GPT-5 gleich mehrere komplizierte Probleme der Zahlentheorie gelöst hat. Doch während das Unternehmen in den sozialen Medien eine Mathe-Revolution feierte, entlarvten Experten eine Falschdarstellung. Von der Konkurrenz hagelte es Spott.
Die Mathe-Panne von OpenAI offenbart die Maßlosigkeit eines Hypes, dem das Unternehmen nun selbst aufgesessen ist. Man könnte zwar argumentieren, dass das Unternehmen einem Irrtum erlegen ist. Doch das zieht automatisch die Frage nach sich, warum OpenAI seine Behauptungen nicht überprüfen lässt.
Die Antwort? Ein fast schon absurder KI-Wettstreit, der offenbar einen solchen Druck ausübt, dass vermeintlich spektakuläre Durchbrüche überhastet gefeiert werden.
Der Vorfall wäre für OpenAI jedoch weitaus weniger dramatisch, wenn er nicht ein Kommunikationsdesaster aufzeigen würde, das den ohnehin schon kritisch beäugten Hype um ChatGPT weiter anheizt.
Dabei verbirgt sich hinter dieser Blamage sogar eine beachtliche Leistung. Denn GPT-5 hat zwar kein Mathematik-Problem gelöst, aber beeindruckende Recherche-Fähigkeiten gezeigt. Berichten zufolge hat die KI relevante Publikationen identifiziert, die selbst Experten wie dem Mathematiker Thomas Bloom nicht bekannt waren.
Der Mathe-Lapsus von OpenAI offenbart den wunden Punkt der KI-Branche: maßloses Overstatement. Das Paradoxe: Statt über die eigentlichen Fortschritte zu sprechen, werden Marginalitäten als Revolutionen auserkoren.
Der eigentliche Gamechanger, nämlich die schier grenzenlose Möglichkeiten der Datenverarbeitung durch KI gerät dabei ins Hintertreffen. Wer ChatGPT und Co. jedoch weiter mit dem Denkvermögen eines Menschen vergleicht, sitzt einem Irrtum auf.
Das gilt sowohl für Unternehmen als auch private Nutzer. Die Krux, die es dabei zu verstehen gilt: Künstliche Intelligenz kann Menschen in den wenigsten Fällen ersetzen. Sie muss als Assistent verstanden werden, der Kontrolle bedarf und vor allem kritisch hinterfragt werden sollte.
Dann kann KI vor allem für Recherchen und in der Datenverarbeitung ein echter Gewinn sein. Angekündigte Revolutionen oder intellektuelle Durchbrüche sind jedoch stets in der PR-Schublade zu verorten.
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