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Received today — 18. Dezember 2025

Sind E-Autos für Fußgänger gefährlicher als Verbrenner?

18. Dezember 2025 um 05:45

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E-Autos für Fußgänger gefährlicher Elektroautos Elektromobilität Straßenverkehr

Elektroautos sind schwerer als herkömmliche Verbrenner und in ihrem Betrieb dabei deutlich leiser. Doch sind sie deshalb gefährlicher für Fußgänger als Benziner oder Diesel? Eine Analyse der University of Leeds gibt Aufschluss.

Seit ihrer Einführung stehen Elektroautos immer wieder unter dem Verdacht, für andere Verkehrsteilnehmer gefährlicher zu sein als klassische Verbrenner. Kritiker verweisen vor allem auf das höhere Fahrzeuggewicht vieler E-Autos, das bei einem Zusammenstoß zu schwereren Verletzungen führen könnte.

Hinzu kommt die Sorge, dass E-Autos bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich leiser sind und von Fußgängern oder Radfahrern schlechter wahrgenommen werden könnten. Aber auch die schnelle Beschleunigung mancher Modelle gilt als potenzieller Risikofaktor, die die Debatte um die Sicherheit von E-Autos im Straßenverkehr befeuern.

Forscher der University of Leeds haben sich der Frage gewidmet, ob Elektroautos im Straßenverkehr tatsächlich gefährlicher für Fußgänger sind. Die Ergebnisse der Untersuchung dürften Kritikern einen Teil ihrer Bedenken nehmen und die Debatte um die Sicherheit von Elektroautos spürbar versachlichen.

Sind E-Autos gefährlicher für Fußgänger?

Die Forscher haben für ihre Studie zur Fußgängersicherheit die Daten der STATS19-Datenbank untersucht. Dabei handelt es sich um die offizielle Datenbank des britischen Verkehrsministeriums, in der alle gemeldeten Verkehrsunfälle gelistet sind. Für die Studie, die im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht wurde, haben die Forscher um Professor Zia Wadud die Unfallstatistik der Jahre von 2019 bis 2023 ausgewertet.

Im untersuchten Zeitraum waren insgesamt 71.979 Fußgänger in Verkehrsunfälle mit Autos, Taxis oder privaten Mietwagen verwickelt. 7,36 Prozent der Unfälle entfielen dabei auf Hybridfahrzeuge, 1,38 Prozent auf E-Autos sowie 91,25 Prozent auf konventionelle Fahrzeuge.

Doch obwohl sich die Unfallzahlen für Elektrofahrzeuge und konventionelle Fahrzeuge deutlich unterscheiden, sind die Unfallraten anhand der gefahrenen Kilometer und des Fahrzeugaufkommens auf den Straßen sehr ähnlich. Denn die Forscher haben eine jährliche Fahrleistung von rund 250 Milliarden Meilen in Großbritannien betrachtet.

Für Elektrofahrzeuge lag die Zahl der Fußgängerunfälle pro Milliarde gefahrener Meilen demnach bei 57,8. Die nicht-elektrische Fahrzeuge lagen mit 58,9 Fußgängerunfälle pro Milliarde gefahrener Meilen nur leicht darüber.

E-Autos verfügen über bessere Sicherheitstechnologien

„Es gab zwei Bedenken hinsichtlich Elektrofahrzeugen und der Verkehrssicherheit“, erklärt Wadud, der Professor für Mobilität und Energiezukunft in Leeds ist. „Erstens, ob Elektrofahrzeuge die Zahl der Kollisionen mit Fußgängern erhöhen würden, da sie leiser sind als herkömmliche Fahrzeuge. Zweitens, ob bei einer Kollision die Verletzungen der Fußgänger schwerwiegender wären, wenn ein Elektrofahrzeug beteiligt ist, da diese Fahrzeuge schwerer sind.“

Die Studienergebnisse belegen laut Wadud nun, dass „dies nicht der Fall ist“. Seine Hoffnung ist nun, dass die Ergebnisse etwaige Vorurteile hinsichtlich der Sicherheit von Elektrofahrzeugen ausräumen werden.

Wadud sieht als eine mögliche Erklärung für diese Ergebnisse das Alter der Elektrofahrzeuge. Denn diese seien in der Regel viel neuer und teuer und daher meist auch mit besseren Sicherheitstechnologien ausgestattet. Diese Technologien würden helfen, Unfälle zu vermeiden oder deren Auswirkungen zu begrenzen.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass wir der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern versichern können, dass Elektrofahrzeuge nicht nur besser für den Planeten sind, sondern auch kein größeres Risiko für Fußgänger darstellen als die derzeit auf den Straßen fahrenden Benzin- oder Dieselfahrzeuge.

Auch die Sorge, das deutlich höhere Gewicht der E-Autos könne zu schwereren Verletzungen bei Unfällen führen, kann die Studie nicht bestätigen. Hierfür gebe es keine statistischen Belege in den Daten.

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Received yesterday — 17. Dezember 2025

Forscher entwickeln hocheffizienten Mikroplastikfilter für Waschmaschine

17. Dezember 2025 um 05:45

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Mikroplastikfilter Mikroplastikfilter Waschmaschine Mikroplastik Plastik Umweltverschmutzung

Mikroplastik stellt weltweit eine große Belastung für Mensch und Natur dar. Ein Forscherteam hat nun einen Mikroplastikfilter für Waschmaschinen entwickelt, der sich an den Kiemen von Fischen orientiert. So können selbst winzige Kunststoffpartikel besonders effizient aus dem Abwasser gefiltert werden.

Mikroplastik gilt als eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Denn die winzigen Kunststoffpartikel lagern sich weltweit in Gewässern, Böden und sogar in der Luft ab.

Experten gehen davon aus, dass Mikroplastik ernsthafte Gesundheitsschäden verursachen kann. Denn auch im Gehirn, der Muttermilch oder der Plazenta konnten diese winzig kleinen Partikel bereits nachgewiesen werden.

Die kleinen Teilchen entstehen beispielsweise durch den Abrieb von Autoreifen oder den Zerfall größerer Plastikabfälle in der Natur. Aber auch beim Waschen unserer Kleidung gelangt durch Abrieb Mikroplastik in das Abwasser.

Forscher der Universität Bonn und des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik haben deshalb nun einen Mikroplastikfilter für Waschmaschinen entwickelt. Dieser orientiert sich am Kiemenbogensystem von Fischen und kann mehr als 99 Prozent der Kunststofffasern aus dem Abwasser von Waschmaschinen filtern.

Für Waschmaschinen: Mikroplastikfilter von Fischen inspiriert

Ist Mikroplastik erst einmal in der Umwelt freigesetzt worden, können die Kleinstteilchen wieder von Organismen aufgenommen werden. So können sie auch entlang der Nahrungskette weitergegeben werden. Die Folgen für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit sind potenziell gravierend, aber noch nicht vollständig erforscht.

Um die Menge an Mikroplastik zu reduzieren, die beim Waschen von Kleidung entsteht, haben Forscher der Universität Bonn nun einen Filter entwickelt. Dieser ist vom Kiemenbogensystem von Fischen inspiriert und konnte in ersten Tests bereits 99 Prozent der Kunststofffasern aus dem Abwasser von Waschmaschinen entfernen.

Die Forscher, die den Filter zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik entwickelt haben, arbeiten derzeit am EU-weiten Patent ihrer Entwicklung. Ihre Arbeit haben sie in der Fachzeitschrift npj Emerging Contaminants veröffentlicht, die Patentierung in Deutschland ist bereits abgeschlossen.

Laut den Forschern entstehen durch das Abwasser einer Waschmaschine in einem Vier-Personen-Haushalt jährlich 500 Gramm Mikroplastik. Verantwortlich ist hierfür hauptsächlich der Abrieb von Textilien.

So können die kleinen Teilchen direkt in den Klärschlamm von Kläranlagen gelangen. Dieser wiederum wird häufig als Dünger verwendet, wodurch die Mikroplastikteilchen auf den Feldern landen können.

Wie funktioniert der Mikroplastikfilter?

Die Lösung für dieses Problem könnte ein Mikroplastikfilter sein, der sich an den Kiemenbogensystemen von Fischen wie Makrelen, Sardinen und Sardellen orientiert. Diese Fische schwimmen mit offenem Maul durchs Wasser und filtern für ihre Ernährung Plankton heraus.

„Wir haben uns die Konstruktion dieses Systems genauer angesehen und es als Vorbild für die Entwicklung eines Filters genommen, der in Waschmaschinen eingesetzt werden kann“, erklärt Hauptautorin Dr. Leandra Hamann vom Institut für Organismische Biologie der Universität Bonn. Im Laufe der Evolution habe sich das Kiemenbogensystem wie ein Trichter geformt, der am Maul des Fisches am breitesten ist und sich zum Rachen hin verjüngt.

Dieser Trichter wiederum weist eine kammartige Strukturen auf. Dadurch entsteht eine Art Netz, das sich über die Kiemenbögen spannt und als Filter dient.

„Während der Nahrungsaufnahme fließt das Wasser durch die durchlässige Trichterwand, wird gefiltert und das partikelfreie Wasser wird dann über die Kiemen wieder an die Umgebung abgegeben“, erklärt Co-Autor Prof. Dr. Alexander Blanke. „Das Plankton ist dafür jedoch zu groß; es wird von der natürlichen Siebstruktur zurückgehalten. Dank der Trichterform rollt es dann in Richtung Schlund, wo es gesammelt wird, bis der Fisch schluckt, wodurch das System geleert und gereinigt wird.“

Genau an diesem System haben sich die Forscher orientiert. So konnte ein Filter entstehen, der mehr als 99 Prozent der Mikroplastikpartikel aus dem Wasser filtern kann – ohne dabei zu verstopfen.

Das gefilterte Mikroplastik sammelt sich dabei im Filterauslass und wird mehrmals in der Minute abgesaugt. Laut den Forschern könnte dieses künftig in der Waschmaschine gepresst werden, um das restliche Wasser zu entfernen. Das so entstehende Kunststoffgranulat könnte dann über den Hausmüll entsorgt werden.

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Lithium-Luft-Batterie bringt E-Autos in Reichweite von Verbrennern

11. Dezember 2025 um 05:45

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Lithium-Luft-Batterie Reichweite Verbrenner E-Auto

Japanische Forscher haben eine Lithium-Luft-Batterie mit einer Kapazität von rund einer Wattstunde entwickelt. Mit dieser hohen Leistung und einer längeren Lebensdauer könnte dieser Akku elektrische Reichweiten künftig an die von Verbrennern heranbringen.

Lithium-Ionen-Akkus gelten derzeit als Standard in der Elektromobilität. Sie sind vergleichsweise sicher und bieten ein effizientes Energiespeichersystem. Denn auch bei hohen Leistungsdichten erlauben sie tausende Ladezyklen.

Doch die Technologie stößt inzwischen auch an ihre Grenzen, da die Energiedichte nur noch langsam ansteigt, was wiederum die Reichweite begrenzt und das Batteriegewicht hoch hält. Auch Rohstoffabhängigkeiten, thermische Risiken wie Überhitzung und die daraus resultierende aufwendige Kühlung bilden Herausforderungen in der Elektromobilität.

Aus diesen Gründen arbeiten Forscher weltweit an Alternativen für die Elektromobilität. Steigende Anforderungen an Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Sicherheit und Ressourceneffizienz lassen sich mit der aktuellen Technologie nur begrenzt erfüllen.

Forscher aus Japan haben daher nun eine Lithium-Luft-Batterie entwickelt, die in Zukunft Lithium-Ionen-Akkus als Standard in der Elektromobilität ersetzen könnten. Denn laut den Forschern gelten die Lithium-Luft-Batterien als „ultimative wiederaufladbare Batterien“.

Können E-Autos mit der Lithium-Luft-Batterie Reichweiten von Verbrennern erreichen?

Die Wissenschaftler vom National Institute for Materials Science (NIMS) konnten bei ihrer Arbeit drei Schwachstellen bisheriger Lithium-Luft-Batterien eliminieren. So konnten Leistung, Lebensdauer und Stabilität gesteigert werden.

Die von den Forschern entwickelte Lithium-Luft-Batterie nutzt den Sauerstoff aus der Luft. Dieser strömt durch neu angeordnete Kanäle gleichmäßig in die Batterie, wodurch die chemischen Reaktionen stabilisiert werden konnten. So konnten die Forscher die Energiedichte des Akkus erheblich steigern.

Auch eine Wärmebehandlung der Elektrode konnte zu dem erfolgreichen Testlauf der Batterie beitragen. Dabei haben die Forscher den enthaltenen Kohlenstoff auf rund 2100 Grad Celsius erhitzt. Es entstand eine beständigere Struktur, die der Batterie mehr Stabilität bringt.

Forschung steht noch am Anfang

Die Forscher haben für ihre Tests einen Prototypen einer gestapelten Lithium-Luft-Batterie verwendet. Dieser enthielt Elektroden mit einer Größe von vier mal vier Zentimetern und konnte eine Kapazität von bis zu einer Wattstunde erreichen.

Der Prototyp konnte 19 Auf- und Endlade-Zyklen ohne Verluste durchlaufen. Erst danach ließ die Leistung des Systems nach. Für die Forscher stellt dies „eine bemerkenswerte Stabilität für diese frühe Entwicklungsphase“ dar.

Pro Kilogramm konnte die Prototyp-Zelle eine Energiedichte von 130 Wattstunden erreichen. Das ist nahezu das Doppelte im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien.

Die Forscher gehen davon aus, dass künftig Energiedichten von mehr als 700 Wattstunden pro Kilogramm mit dieser Technologie möglich wären. Damit könnten E-Autos theoretisch auch an die Reichweite von Verbrennern heranreichen.

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Wie viel Zeit Arbeitnehmer am Smartphone vergeuden

08. Dezember 2025 um 05:45

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Arbeitnehmer Smartphone Zeit Arbeitszeit

Das Smartphone ist als ständiger Begleiter auch tief in den Arbeitsalltag hineingewachsen. Dabei werden aus kurzen Blicken schnell längere Unterbrechungen. Damit entsteht ein stiller Zeitfresser, den viele unterschätzen.

Das Smartphone hat sich in den vergangenen 15 Jahren bei vielen Menschen einen festen Platz im Alltag erobert. Im Jahr 2024 nutzten in Deutschland 71,3 Millionen Menschen ein Smartphone, im Jahr 2014 lag die Zahl noch bei 41,1 Millionen.

Mit immer mehr Funktionen, besseren Kameras und der Unterstützung durch Künstliche Intelligenz ist es kaum verwunderlich, dass diese Zahlen in den kommenden Jahren weiter ansteigen werden. Prognosen zufolge könnten im Jahr 2030 bereits 72,5 Millionen Menschen in Deutschland ein Smartphone besitzen.

Diese zahlen machen sich auch im Arbeitsalltag bemerkbar. Denn immer mehr Menschen lassen sich während der Arbeit von Push-Benachrichtigungen oder Chat-Mitteilungen ablenken.

So viel Zeit verbringen Arbeitnehmer am Handy

Obwohl viele Arbeitnehmer während ihrer Tätigkeit auf das Smartphone angewiesen sind, entfällt ein Großteil der am Handy verbrachten Zeit auf private Zwecke. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschers YouGov im Auftrag des Onlinehändlers Galaxus bestätigt das im Detail.

Für die Umfrage wurden mehr als 5.000 Menschen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien zu ihrer Smartphone-Nutzung am Arbeitsplatz befragt. Bei den Antworten zeichnet sich ein eindeutiges Bild.

Denn Befragte aus allen Ländern gaben bei der Umfrage an, ihr Smartphone während der Arbeit überwiegend für private Zwecke zu nutzen. 65 Prozent der Befragten nutzen ihr Smartphone dabei für persönliche Anrufe oder Chats.

Platz zwei in der Umfrage zur privaten Nutzung des Smartphones am Arbeitsplatz belegt die Kategorie Information. Denn 51 Prozent der Befragten checken über das private Smartphone Nachrichten während der Arbeit.

Auch soziale Netzwerke kommen bei der privaten Nutzung nicht zu kurz. Denn 41 Prozent der Befragten greifen während der Arbeit zum Smartphone, um Facebook, Instagram und Co. zu checken.

Produktivitätskiller Smartphone am Arbeitsplatz

Doch die ständige Präsenz des Smartphones im Arbeitsalltag stellt für viele Unternehmen ein unterschätztes Produktivitätsrisiko dar. Denn das kurze Checken von Nachrichten oder sozialen Netzwerken zerreißt den Arbeitsfluss und stört die Konzentration.

Zusätzlich verlängert sich die Zeit, die Beschäftigte benötigen, um wieder vollständig konzentriert zu sein. Da das Gehirn permanent zwischen Aufgaben und Reizen hin- und herwechseln muss, kann sich dieses Verhalten negativ auf die Fehleranfälligkeit und auch das Stresslevel auswirken.

Für Unternehmen kann das spürbare wirtschaftliche Folgen haben. Denn die ständige Ablenkung durch das Smartphone am Arbeitsplatz kann Prozesse ausbremsen und so auch Projektlaufzeiten verlängern. Dadurch wiederum können Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden leiden, aber auch Kosten steigen.

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