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Microsoft gibt zu: KI-Agenten in Windows 11 können halluzinieren

01. Dezember 2025 um 16:06
Microsoft, Windows, Logo, Ki, Windows 11, Künstliche Intelligenz, AI, Entwickler, Artificial Intelligence, Roboter, Chatbot, KI-Chatbot, Microsoft Copilot Windows 11 erhält durch ein neues Update erstmals autonome KI-Agenten für komplexe Aufgaben. Doch Microsoft warnt bei der Einführung ungewöhnlich deutlich vor Risiken. Da die KI Schreib­rechte besitzt, können Fehlfunktionen wichtige Dateien beschädigen. (Weiter lesen)

Linux hat inzwischen einen höheren Marktanteil als viele denken

01. Dezember 2025 um 09:09
Betriebssystem, Sicherheit, Sicherheitslücke, Hacker, Security, Hack, Kriminalität, Linux, Cybersecurity, Cybercrime, Hacking, Hackerangriff, Internetkriminalität, Hacken, Hacks, Unix, Basis Der Wechsel weg von Windows hin zu Linux gewinnt spürbar an Dynamik und diesmal nicht nur unter Technik-Enthusiasten. Der Marktanteil des freien Betriebssystems ist dabei auch auf dem Desktop inzwischen höher, als es manche Statistik erscheinen lässt. (Weiter lesen)

Ohne Stehen: Erstes Land führt neuartige biometrische Einreise ein

27. November 2025 um 13:22
Sicherheit, Datenschutz, Kamera, überwachung, Gesichtserkennung, Überwachungskamera, erfassung Einreise ohne Passkontrolle und Warteschlangen? In Indonesien ist das an zwei Flughäfen nun Realität. Eine neue Biometrie-Technik scannt Gesichter im Gehen und verspricht eine massive Beschleu­ni­gung der Abfertigung - eine Registrierung per App vorausgesetzt. (Weiter lesen)

Signal schließt Backup-Lücke auf dem iPhone - "Secure Backups" startet

25. November 2025 um 21:12
Messenger, Signal, Crypto-Messenger, Signal Desktop Der Messenger Signal schließt eine Lücke auf dem iPhone. Denn nachdem "Secure Backups" für Android bereits im September startete, ist die Funktion jetzt auch unter iOS verfügbar. Nutzer können ihre Chats ab sofort verschlüsselt in der Cloud sichern. (Weiter lesen)

Versteckte Optionen: Facebook & Instagram ohne Werbetracking nutzen

25. November 2025 um 14:07
Logo, Datenschutz, Facebook, Social Network, soziales Netzwerk, Social Media, Facebook Datenschutz Wer Facebook und Instagram nicht verlassen will, kann dennoch verhindern, dass Meta umfangreiche Nutzerdaten für personalisierte Werbung sammelt. In unserer Anleitung zeigen wir drei einfache Schritte, wie ihr die Datenerfassung wirksam einschränken könnt. (Weiter lesen)

Das sind die meistzensierten und -überwachten Smartphones der Welt

30. November 2025 um 10:50
Smartphone, überwachung, Militär, Zensur, Nordkorea, Propaganda, Kontrolle, Karikatur, Diktatur, Kommunismus, Politische Satire, Unterdrückung, Polizeistaat, Kim-Dynastie, Menschenrechtsverletzungen Nordkoreas Smartphones wie das Samtaesung 8 kommen selten vor, zumindest im Westen. Geschmuggelte Phones zeigen nun, wie die Geräte totale Überwachung bieten, Eingaben in Echtzeit zensieren und das Internet komplett blockieren. (Weiter lesen)

Größtes Datenleck aller Zeiten: 3,5 Milliarden WhatsApp-Nutzer betroffen

21. November 2025 um 11:04

Der Beitrag Größtes Datenleck aller Zeiten: 3,5 Milliarden WhatsApp-Nutzer betroffen erschien zuerst beim Online-Magazin BASIC thinking. Über unseren Newsletter UPDATE startest du jeden Morgen bestens informiert in den Tag.

Forscher der Universität Wien haben eines der größten Datenlecks aller Zeiten aufgedeckt. Eine Sicherheitslücke bei WhatsApp ermöglichte es ihnen, Profilinformationen von 3,5 Milliarden Accounts und damit nahezu allen Nutzern abzugreifen. Eine kommentierende Analyse.

WhatsApp-Datenleck: Milliarden Nutzer betroffen

  • Um andere WhatsApp-Nutzer zu finden, kann der Messenger über den Contact Discovery-Modus auf Telefon-Kontakte zugreifen. Die Forscher zeigten, wie dieser Mechanismus missbraucht werden konnte, um mehr als 100 Millionen Telefonnummern pro Stunde abzufragen, wodurch sie Profilinformationen zu mehr als 3,5 Milliarden Konten in 245 Ländern erhielten.
  • Laut Studie waren keine konkreten Nachrichteninhalte betroffen. Heißt konkret: Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hat funktioniert. Allerdings konnten die Forscher Telefonnummern, öffentliche Profilbilder sowie Profiltexte und Zeitstempel abrufen. Alle abgerufenen Daten wurden vor der Veröffentlichung der Analyse gelöscht. WhatsApp hat die Sicherheitslücke geschlossen.
  • Problematisch sei den Forschern zufolge, dass rund 30 Prozent der Nutzer persönliche Informationen von sich preisgegeben hätten. Aus diesen Daten konnten sie Rückschlüsse zu Religionszugehörigkeiten, sexuellen Orientierungen oder politischen Einstellungen ableiten.

Einordnung

WhatsApp beteuert, dass es keine Hinweise darauf gebe, dass böswillige Akteure die Sicherheitslücke ausgenutzt hätten. Das lässt sich bislang aber kaum unabhängig bestätigen. Nutzer sollten zwar nicht in Panik verfallen, aber gegebenenfalls überdenken, welche und wie viele Informationen sie von sich preisgeben.

Im Worst Case droht kein unmittelbarer Schaden. Da WhatsApp den Forschern zufolge aber erst nach wiederholten Warnhinweisen und Monate später reagiert hat, könnten theoretisch Daten abgeflossen sein.

Angreifer hätten etwa die Möglichkeit, diese für gezielte Angriffe wie betrügerische SMS oder Spam-Anrufe zu missbrauchen. Besonders pikant: Die Forscher konnten Rückschlüsse zu Nutzern aus Ländern ableiten, in denen WhatsApp verboten ist oder staatlich überwacht wird.

Autoritären Staaten könnten die Nutzung des Dienstes dadurch nachverfolgen. Für Oppositionelle, Journalisten oder Aktivisten kann das lebensbedrohlich sein.

Stimmen

  • Hauptstudienautor Gabriel Gegenhuber von der Universität Wien: „Üblicherweise sollten nicht so viele Anfragen in so kurzer Zeit und von einer Quelle bzw. von einem Server beantwortet werden. Darin lag die Sicherheitslücke, denn wir konnten quasi unbegrenzte Anfragen an den Server stellen und so schließlich eine weltweite Erhebung machen“.
  • Co-Autor Aljosha Judmayer ergänzte: „Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt den Inhalt von Nachrichten, aber nicht unbedingt die damit verbundenen Metadaten“, erklärt der Letztautor Aljosha Judmayer von der Universität Wien. „Unsere Arbeit zeigt, dass Datenschutzrisiken auch entstehen können, wenn solche Metadaten in großem Umfang gesammelt und analysiert werden.“
  • Nitin Gupta, VP of Engineering bei WhatsApp, in einer Stellungnahme: „Wir sind den Forschern dankbar. Durch die Zusammenarbeit konnte eine neuartige Aufzählungstechnik identifiziert werden, die unsere Grenzen überschritt. Wichtig ist, dass die Forscher die gesammelten Daten sicher gelöscht haben und wir keine Hinweise darauf gefunden haben, dass böswillige Akteure diesen missbraucht haben.“

Es braucht unabhängige Datenschützern

Das Datenleck offenbart, wie unbedarft viele Nutzer mit Informationen im Netz umgehen. Das Vertrauen in Messenger und digitale Medien scheint nach wie vor hoch zu sein. Dabei sind bereits die Datenpraktiken vieler Unternehmen nicht unbedenklich, da umfassende Nutzerprofile entstehen.

Auch wenn die Lücke mittlerweile geschlossen ist und selbst wenn keine Informationen abgefischt wurden, zeigt der Fall, wie wichtig die Arbeit von unabhängigen Datenschützern ist und dass Unternehmen gut daran tun, mit diesen zusammenzuarbeiten.

Aufgrund der Größe des Datenlecks ist davon auszugehen, dass Regulierungsbehörden prüfen werden, ob Meta gegen Datenschutzregeln verstoßen hat. Da das Unternehmen nicht sofort reagiert hat, könnten auch juristische Konsequenzen und Klagen folgen.

Um sich zu schützen, sollten Nutzer die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren, einen Passkey erstellen und ihre Privatsphäre-Einstellungen anpassen. Bei Nachrichten von unbekannten Nummern sollte man immer Vorsicht walten lassen und nicht auf Links oder Dateien klicken.

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Flock Safety fällt durch den Sicherheitstest

21. November 2025 um 10:34

Die Kameras von Flock Safety können KFZ-Kennzeichen scannen, haben eine KI nebst Cloud. Aber sie stellen in Tests ein Sicherheitsrisiko dar.

Der Artikel Flock Safety fällt durch den Sicherheitstest erschien zuerst auf TARNKAPPE.INFO

Signal führt Umfragen in den Chats ein

20. November 2025 um 09:13

Der Messenger Signal führt mit dem aktuellen Update Umfragen in Einzel- und Gruppenchats ein. Vorher muss man die Software aktualisieren.

Der Artikel Signal führt Umfragen in den Chats ein erschien zuerst auf TARNKAPPE.INFO

Digitaler Omnibus: Die EU opfert Datenschutz und Souveränität auf dem KI-Altar

20. November 2025 um 13:30
Die mit dem Digitalen Omnibus geplanten Änderungen an elementaren Digitalgesetzen wie der DSGVO sind ein riesiges Geschenk an Big Tech. Damit torpediert die EU auch ihre eigene Souveränität, meint unser Autor.weiterlesen auf t3n.de

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