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Youtube führt eigene Version von Spotify Wrapped für Videos ein: So findet ihr die Recap-Funktion

03. Dezember 2025 um 13:00
Youtube will euch euren persönlichen Jahresrückblick liefern. Ähnlich wie beim Wrapped-Feature auf Spotify werden die Inhalte zusammengefasst, die ihr das ganze Jahr über am häufigsten angeschaut habt. Wann der Youtube Recap zur Verfügung steht und wie ihr ihn findet. weiterlesen auf t3n.de

KI-Flut auf Spotify, Deezer und Co – Nutzer genervt

17. November 2025 um 11:00

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KI Flut Spotify Deezer KI-Songs Künstliche Intelligenz KI-Generierte Musik

Auf Spotify, Deezer und Co. werden immer mehr KI-generierte Musikstücke hochgeladen. Laut einer aktuellen Umfrage fühlen sich die meisten Nutzer von dieser KI-Flut betrogen. Sie stellen eindeutige Forderungen. Eine kommentierende Analyse.

Hintergrund

  • Deezer hat eine Umfrage zu KI-generierter Musik in Auftrag gegeben. Sie wurde vom Marktforschungsinstitut Ipsos unter 9.000 Befragten aus acht Ländern durchgeführt. Darunter: die USA, Frankreich, die Niederlande und Deutschland. Laut Deezer kommen täglich rund 50.000 vollständig KI-generierte Titel zum Angebot der Streamingplattform hinzu. Das entspräche einem Anteil von 34 Prozent.
  • Den Ergebnissen zufolge konnten 97 Prozent der Teilnehmer keinen Unterschied zwischen vollständig KI-generierter und von Menschen gemachter Musik erkennen. 52 Prozent fühlten sich deshalb betrogen. Die Forderung: Eine klare Kennzeichnung KI-generierte Musik und die Sicherstellung, dass Komponisten und Autoren fair behandelt und bezahlt werden.
  • Spotify will seine Maßnahmen verstärkt haben, um Künstler und Produzenten vor KI-generierter Musik zu schützen. Ziel ist es zu verhindern, dass KI ohne Zustimmung Stimmen imitiert. Zudem arbeitet Spotify mit Distributoren zusammen, um betrügerische Musik direkt beim Upload zu stoppen. Uploader müssen in den Credits kenntlich machen, ob sie KI genutzt haben.

Für schnelle Klicks: KI-Flut aus Spotify und Co.

Die Flut an KI-generierter Musik offenbart ein Kernproblem: Streamer können kaum noch unterscheiden, ob ein Song von Menschen oder Algorithmen stammt. Das erschüttert nicht nur das Vertrauen in die Plattformen, sondern untergräbt auch die ökonomische Basis von Künstlern.

Gleichzeitig entsteht ein quantitativer Markt für schnelle Klicks und Tantiemen – zulasten von Kreativität und Qualität. Das Dilemma: Während Spotify Filter implementiert, ist unklar, wie fair Rechte wirklich geschützt werden. KI-Songs entwerten zudem echte musikalische Arbeit.

Musik verliert als Ausdruck menschlicher Erfahrung an Substanz, wenn sie algorithmisch generiert wird. Der Unmut vieler Nutzer zeigt aber, dass Authentizität und emotionale Bindung weiter zentrale Werte beim Musikkonsum sind.

Stimmen

  • Alexis Lanternier, CEO von Deezer, in einem Statement: „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Menschen wissen möchten, ob sie KI- oder von Menschen geschaffene Titel hören. Es besteht kein Zweifel, dass es Bedenken gibt, wie sich KI-generierte Musik auf den Lebensunterhalt von Künstlern und das Musikschaffen auswirken wird, und dass KI-Unternehmen nicht die Möglichkeit haben sollten, ihre Modelle mit geschütztem Material zu trainieren.“
  • Der New Yorker Musiker und Produzent Josh Kaufman wurde Opfer von KI-Fälschern, die Songs unter seinem Namen und einer KI-generierten Version seiner Stimme veröffentlichten: „Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, wer der Feind ist. Ist es ein Computer? Ist es eine Person, die irgendwo sitzt und diese Musik entwickelt, nur um jemanden zu ärgern?“ Wo die Tantiemen für die Songs geblieben sind, weiß er nicht.
  • Bei Reddit machen derzeit immer mehr Streamer ihrem Unmut Luft. Sie sind von KI-generierter Musik genervt. Ein Nutzer dazu: „Immer öfter empfiehlt mir Spotify diesen Mist zum Anhören. Ich habe Künstler, von denen ich weiß, dass sie KI-Bots sind, deaktiviert. Im Moment scheint das noch machbar zu sein, aber ich habe das Gefühl, dass es unerträglich werden wird.“

Regulierung von KI-generierter Musik

Falls Transparenz und Kennzeichnungen bei den Streamingdiensten Einzug halten, könnten KI-generierte und menschengemachte Musik koexistieren. Plattformen, die Regeln und faire Vergütungssysteme etablieren, werden Vertrauen zurückgewinnen, andere Nutzer verlieren.

Ein kreativer Umgang mit KI kann zudem Chancen eröffnen, etwa wenn Künstler Algorithmen experimentell nutzen, um neue Klangräume zu schaffen. Ohne Regulierung droht jedoch die Masse an automatisierter Musik den Markt zu überschwemmen und die künstlerische Vielfalt zu ersticken.

Letztlich hängt die Zukunft der Musik weniger von der Technologie selbst ab als von der gesellschaftlichen Haltung: Wertschätzung für menschliche Kreativität, ethische Nutzung von KI und die Durchsetzung fairer Rechte werden entscheidend dafür sein, ob KI-Musik bereichert oder entwertet.

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Empörung über Polizei-Werbung auf Spotify: Nutzer wandern in Scharen ab

06. November 2025 um 05:45

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Agenten der Einwanderungsbehörde ICE in den USA im Einsatz

Neue Rekrutierungsanzeigen der US-Zoll- und Einwanderungsbehörde ICE sorgen auf Spotify für viel Ärger bei Nutzern. Viele kündigen ihre Abos, wandern zur Konkurrenz und die Aktie sinkt. US-Kolumnistin Marinela Potor erklärt, was dahinter steckt. 

„Ich kündige mein Abo noch HEUTE ABEND.“ „Bin gerade zu Apple Music gewechselt.“ „Jap. Habe sofort gekündigt.“ Spotify-Nutzer lassen ihren Unmut über die Streaming-Plattform lautstark in einem Forum aus.

Der Grund? Sie haben gerade eine Werbung der US-Zoll- und Einwanderungsbehörde United States Immigration and Customs Enforcement (ICE) gehört. Diese wirbt mit starken Worten um neue Rekruten.

ICE-Werbung auf Spotify geht Community zu weit

So tönt es unter anderem: „Millionen von gefährlichen Illegalen randalieren auf den Straßen.“ Oder auch: „Erfülle deine Mission, Amerika zu beschützen. Tritt jetzt bei über Join.Ice.Gov.”

Die Nutzer stören sich an den aggressiven und ausländerfeindlichen Untertönen der Werbung von ICE auf Spotify. Darüber hinaus steht die Behörde seit dem Amtseintritt von Trump zunehmend unter Kritik. Rechtlich fragwürdige Festnahmen, maskierte Agenten und zunehmende Gewalt bis hin zur zweithöchsten Todeszahl von Gefangenen in der Geschichte von ICE – all das sehen US-Bürger zunehmend kritisch.

So auch die Spotify-Community. Nutzer beschwerten sich zunächst direkt bei den Künstlern und Podcastern. Doch schnell war klar: Es sind nicht die Content-Schaffenden oder deren Werbeagenturen, die die ICE-Spots auf Spotify kontrollieren. Es ist die Plattform selbst, die diese Anzeigen steuert.

Spotify vertedigt ICE-Werbung

Dahinter steckt eine Initiative der US-Regierung, um neue Mitglieder für ICE anzuwerben. Gen Z ist dabei eine der Zielgruppen, die die Regierung bewusst über Streamingdienste wie Spotify ansprechen möchte. Ähnliche Spots laufen auch auf anderen Plattformen wie YouTube, X, LinkedIn, HBO Max und Meta.

Bislang hat die Regierung rund zehn Millionen US-Dollar für ICE-Werbung ausgegeben – offenbar erfolgreich. So sagte Tricia McLaughlin, Direktorin des Ministeriums für Innere Sicherheit (Department of Homeland Security), dass ICE als direktes Ergebnis dieser Anzeigen „mehr als 175.000 Bewerbungen“ bekommen und „über 18.000 Job-Angebote“ herausgeschickt habe.

Spotify selbst hat die Anzeigen verteidigt. Das Unternehmen erklärte gegenüber The Independent, dass die Werbespots nicht gegen die Anzeigenrichtlinien von Spotify verstießen. Dabei heißt es in den Richtlinien, dass Anzeigen nicht erlaubt sind, wenn sie:

  • Gewalt fördern, dazu auffordern oder verherrlichen
  • Einzelne Personen oder Gruppen belästigen, schikanieren oder zu Hass gegen sie aufstacheln
  • Stereotypen fördern oder einzelne Personen oder Gruppen aufgrund ihrer Rasse, Religion, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, ethnischen Zugehörigkeit, Nationalität, sexuellen Orientierung, Veteranenstatus, ihres Alters, einer Behinderung oder anderer Merkmale, die mit systematischer Diskriminierung oder Marginalisierung verbunden sind, negativ darstellen oder angreifen

Das sieht Spotify offenbar nicht als Widerspruch zu den ICE-Anzeigen. Nutzer hätten zudem die Option, so Spotify, Werbevorlieben mit einem Daumen nach oben oder nach unten zu regulieren.

Sinkende Aktie und Unmut über politische Entscheidungen bei Spotify

Damit wollen sich die Nutzer aber nicht abfinden. Viele von ihnen wechselten aus Protest die Plattform, kündigten ihre Abos und riefen zum allgemeinen Boykott auf. Auf Reddit feierten einige den sinkenen Kurs der Spotify-Aktie.

Ein kausaler Zusammenhang ist sicherlich eine Überinterpretation, aber trotz guter Entwicklung in allen Bereichen sank die Aktie nach dem 3. Quartalsbericht des Unternehmens um zehn Prozent. Investoren hatten schneller steigende Nutzerzahlen erwartet.

Für Spotify ist dies nicht die erste politische Kontroverse in den letzten Monaten. Kritiker haben sich bereits an Spenden an die Trump-Wahlkampagne gestört. Auch die Tatsache, dass Mitgründer Daniel Ek an der Spitze einer 600-Millionen-Euro-Investition in das deutsche KI-Militärunternehmen Helsing stand, stößt vielen negativ auf.

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Advent, Advent, die Oktober-Glosse brennt!

30. Oktober 2025 um 08:13

Die Vorweihnachtszeit hat noch gar nicht angefangen, das tut sie erst am 30.11. Unsere Oktober-Glosse ist mal wieder ihrer Zeit weit voraus.

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KI-Browser Atlas und Comet im Praxischeck: Welcher hilft dir im Alltag wirklich?

19. November 2025 um 14:55
Google hat die KI-Suche integriert, Perplexity hat mit Comet einen eigenen Browser und OpenAI zieht jetzt nach. In einer Sonderfolge von t3n MeisterPrompter teilen Renate und Stella ihre ersten Einschätzungen zur Netz-Veränderung. weiterlesen auf t3n.de

Spicetify: Mehr Kontrolle über Spotify!

17. Oktober 2025 um 12:01

Es gibt für den Desktop-Client von Spotify keine Themes, keine Anpassungen und keine persönlichen Optionen. Das übernimmt nun Spicetify.

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Neuer Deal: Das planen Netflix und Spotify ab 2026

14. Oktober 2025 um 21:14

Schon vor einiger Zeit wurden Gespräche zwischen Netflix und Spotify publik. Nun liegen konkrete Pläne vor.

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