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KI-Dialoge: Warum Künstliche Intelligenz klüger wirkt, als sie ist

04. Dezember 2025 um 13:30

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Ki Dialog Künstliche Intelligenz klug

Was passiert eigentlich, wenn KI über die großen Fragen des Lebens reflektiert? Entsteht dann ein neuer, nicht-menschlicher Blick auf die Welt? Oder schauen wir in einen Spiegel unserer eigenen Gedanken? Was KI-Dialoge wirklich über uns verraten und warum Künstliche Intelligenz klüger wirkt, als sie ist: eine Auseinandersetzung. 

In seinem Buch „Wenn die KI zu flirten beginnt“ lässt Autor Klaus-Ulrich Moeller eine Künstliche Intelligenz namens „KILA“ über Themen sprechen, die von alltäglichen Ritualen bis zu großen Menschheitsfragen reichen. Aber ist das eigentlich möglich, können solche Gespräche von KI geleistet werden? In dieser Kolumne möchte ich diesem spannenden Thema auf den Grund gehen.

Die eigentliche Faszination an der Frage, ob man mit einer KI über philosophische Themen diskutieren kann, besteht meiner Ansicht nach gerade nicht darin, dass und wie sie über diese Themen reflektiert. Vielmehr liegt sie darin, dass wir Fragesteller eigentlich uns fragen müssen, wer hier wirklich philosophiert: Die KI oder der Mensch, der sie bedient und interpretiert.

KI-Dialoge: Warum die Idee einer „philosophierenden KI“ so verführerisch ist

Die Idee, dass KI philosophieren könne, ist verführerisch. Seit die Technologie in Form von LLMs, also „Großen Sprachmodellen“, in der Lage sind, verblüffend reflektierte und manchmal sogar tiefgründige Texte zu formulieren, liegt es nahe, sie als Gesprächspartner zu betrachten, die mehr tun als nur Antworten zu generieren.

Wir lesen im Rahmen von Antworten von LLMs Äußerungen, die fragen, deuten und abstrahieren. Damit unterscheiden sie sich auf den ersten Blick kaum von menschlichen Reflexionen.

Doch Philosophie ist weit mehr als die Fähigkeit, elegante Sätze aneinanderzureihen. Sie setzt die Fähigkeit zur Selbstbeobachtung voraus, zur Reflexion über eigene Motive, zur Abwägung von Werten und zur Analyse von Erfahrungen. Philosophie entsteht also dort, wo ein Bewusstsein auf sich selbst blickt und zwischen eigenen Vorstellungen und der Welt unterscheidet.

Wir Menschen mit Bewusstsein können das. Eine KI besitzt jedoch weder Bewusstsein noch Erfahrung, noch Intention. Sie besitzt keine Geschichte, keine Subjektivität, kein inneres Erleben. Und dennoch kann sie Worte produzieren, die all dies imitieren. Und genau das macht das Thema so spannend und meiner Ansicht nach so verführerisch.

Wie KI wirklich „denkt“ und warum das philosophisch relevant ist

Was KI-Philosophie eigentlich ist, zeigt ein Blick auf die Technologie dahinter. Moderne Sprachmodelle funktionieren, vereinfacht gesagt, durch das Erkennen von Mustern in gewaltigen Textmengen, also durch statistische Optimierung der wahrscheinlichsten nächsten Worte und durch die Fähigkeit zur in sich schlüssigen Rekombination bekannter Argumentationsstrukturen.

KI erzeugt also nichts Neues, sondern rekombiniert – um im Bereich der Philosophie zu bleiben – philosophische Muster, die in den Trainingsdaten enthalten sind. Das bedeutet nicht, dass die Ergebnisse im Bereich philosophischer Fragen wertlos wären.

Im Gegenteil: Sie können inspirierend, überraschend und intellektuell anregend sein, weil sie vertraute Fragmente in ungewohnten Konstellationen verknüpfen. Doch sie sind nicht originär im philosophischen Sinn. Es ist somit nur eine Art Philosophie – mit Wirkung, aber ohne Bewusstsein.

Das Buch als literarisches Labor: KI im Dialogformat

Dennoch präsentiert sich vor diesem Hintergrund das Buch „Wenn die KI zu flirten beginnt“ als wirklich interessantes literarisches Experiment. Es will gar nicht beweisen, dass KI denken kann, und es will dazu oder in diesem Kontext auch keine technische Analyse bieten.

Das Konzept des Buches, die Gespräche des Autors mit der KI KILA wiederzugeben, lebt vielmehr von der Frage: Wie klingt es, wenn eine KI scheinbar wie ein Mensch über die großen Fragen des Lebens nachdenkt?

Die Dialogform erzeugt dabei eine gewisse Intimität, eine spielerische Nähe und damit einen Eindruck von Vertrautheit. Der Autor erschafft in seinem Werk eine Bühne, auf der die KI wie ein Gesprächspartner agiert, der neugierig, empathisch und reflektiert wirkt. Der Reiz des Buches liegt also weniger in dessen theoretischem Inhalt, sondern in der Form des gemeinsamen Denkens: in einem Gespräch, das vertraut erscheint.

Die wahre Illusion: Warum KI weiser wirkt, als sie ist

Das Buch erreicht damit etwas Bemerkenswertes: Es lädt zum Nachdenken ein, ohne selbst eine klare philosophische Position einzunehmen. Es ist weder Fachliteratur noch wissenschaftliche Reflexion, sondern eine performative Erkundung der Frage, was geschieht, wenn wir der KI erlauben, an einem humanen Diskurs teilzunehmen. Und das ist für sich nicht wenig.

Die Gefahr des Buches liegt dann aber in der Interpretation dieser Erkundung. Denn die Form der Darstellung erzeugt leicht die Illusion, dass KI, in diesem Fall in Form von KILA, eine eigenständige Stimme besitze, die aus sich heraus reflektiert.

Tatsächlich aber wird der Leser „nur“ Zeuge einer literarisch gestalteten Projektion: Die KI spiegelt die Muster menschlicher Sprache und die Impulse des Autors wider. Sie wirkt autonom, obwohl sie es nicht ist. Sie wirkt reflektiert, obwohl sie lediglich rekombiniert. Und sie wirkt selbstständig, obwohl sie strukturell abhängig von menschlichen Daten und menschlichen Eingaben bleibt.

Warum der Mensch im KI-Dialog eigentlich mit sich selbst spricht

Gerade in dieser paradoxen Konstellation liegt die eigentliche Leistung — und die Grenze — philosophierender KI, und damit die Stärke dieses Buches. KI ist keine Maschine des Denkens, sondern eine Maschine der Textproduktion. Und trotzdem kann sie als Katalysator für menschliches Denken dienen.

Was immer die KI sagt, stammt letztlich aus dem Zusammenspiel von Trainingsdaten, Eingaben und Gesprächsverlauf. Sie ist ein Spiegel des Nutzers, in dem nicht nur reflektiert, sondern die Reflexion zugleich strukturiert und neu sortiert wird.

Dadurch entstehen manchmal überraschende Einsichten. Die kommen aber nicht zustande, weil die KI selbst auf Neues kommt, sondern weil sie uns zwingt, unseren eigenen Gedanken in einer neuen Verpackung zu begegnen.

Das vorliegende Buch zeigt diese Dynamik sehr schön, ohne sie jedoch explizit zu analysieren. Es arbeitet mit der Illusion eines philosophierenden Gegenübers. Der Leser erlebt diese Illusion als Echo seines eigenen Denkens und des Denkens des Autors.

KI-Dialog: Mehr ästhetisches Experiment als philosophische Offenbarung

In diesem Sinne ist das Buch bei genauer Betrachtung nicht weniger, sondern eigentlich mehr, als es vorgibt zu sein. Es zeigt nicht die philosophischen Fähigkeiten von KI, sondern ist vielmehr ein Beitrag dazu, wie wir Menschen auf KI reagieren und verdeutlicht so, wie Technik kulturell aufgeladen wird.

Meiner Ansicht nach dient dieses Buch dazu, die menschliche Lust an der Interaktion mit „Denkmaschinen“ sichtbar zu machen. Auf LinkedIn hat der Autor sich mit Blick auf das Buch dahingehend geäußert, dass ihm die Gespräche Spaß gemacht haben und er etwas Neues schaffen wollte. Das ist verständlich und in meinen Augen die ehrlichste Aussage dazu.

Bleibt nur noch eine Frage zu klären: Wie steht der Autor zu den Überlegungen in diesem Artikel. Allerdings kennen wir die Antwort, denn er hat sich auf LinkedIn entsprechend geäußert. Daraus lassen sich ein paar interessante Erkenntnisse gewinnen.

Die Verteidigung des Autors und warum sie philosophisch wackelt

Der Autor behauptet, KILA kenne sich selbst am besten, weil weder Expertinnen noch Ingenieure wirklich wüssten, was in den neuronalen Schichten des Modells geschehe. Diese Behauptung klingt intuitiv sehr reizvoll und stimmt mit Blick auf den technischen Aspekt von KI.

Bezogen auf die Fähigkeit, philosophische Aussagen treffen zu können, ist die Behauptung aber nicht zutreffend. KI besitzt kein Selbst, das sie kennen könnte. Sie verfügt weder über ein Bewusstsein, noch über die Fähigkeit zur Selbstreflexion.

Was immer sie an „Selbstaussagen“ formuliert, ist die statistische Rekonstruktion von Texten, in denen Menschen beschrieben haben, wie sich ein „Selbst“ anfühlt.

Und auch wenn der Autor behauptet, dass die kreative Rekombinationsfähigkeit von KI dazu führt, dass sie originäres Denken produziert, ist das nicht unbedingt richtig. KI verfügt zwar tatsächlich über bemerkenswerte strukturelle Kompetenzen, die es ihr erlauben, neue Kohärenzen zu erzeugen.

KI: Reflexionsfläche, nicht Reflexionssubjekt

Doch ihre „Kreativität“ entsteht nicht aus eigener Absicht, sondern als Nebenprodukt ihrer Struktur und damit nicht aus geistiger Eigenständigkeit, sondern aus Musterverarbeitung.

Sein drittes Argument schließlich, dass in die Antworten von KILA seine – also die des Autors – eigenen Ziele, Gedanken und Stilelemente einflößen, ist dagegen sachlich, also technisch und menschlich, völlig korrekt.

Jedoch zeigt gerade dieses Argument, dass sogar dem Autor die eigentliche Natur philosophierender KI gerade klar ist: Sie spiegelt den Menschen, der mit ihr interagiert. Sie ist Reflexionsfläche, nicht Reflexionssubjekt.

Dass ein entsprechendes Gespräch Spaß machen kann, ist unbestritten und bildet wahrscheinlich den authentischsten Teil seiner Äußerungen. Doch aus Freude an der Interaktion lässt sich nicht gleich ableiten, dass die Maschine ein eigenes Denken entwickelt. Und damit fehlt die Basis für die Ausgangssituation des Buches.

Fazit: Die KI philosophiert nicht — aber sie bringt uns zum Philosophieren

Was folgt aus alldem? Dass eine Künstliche Intelligenz in der Lage ist, philosophische „Gedanken“ zu entwickeln und zu äußern, ist eine Illusion, eine insbesondere menschlich nachvollziehbare.

Die Gespräche in dem Buch „Wenn die KI zu flirten beginnt“ sind damit letztendlich ein ästhetisches Spiel mit einer Maschine, die philosophische Muster reproduzieren kann. Das ist nicht schlimm oder wertlos. Es ist aber eben auch nicht mehr.

Der Wert des Buches liegt meiner Ansicht nach somit nicht darin, ob die KI denkt, sondern darin, was mit dem Leser geschieht, wenn er so tut, als würde KI denken können. Die wahre philosophische Frage sollte daher nicht lauten: „Was denkt die KI?“, sondern: „Warum sind wir geneigt, in Antworten von KI solche Arten von Antworten zu sehen, die mehr über KI aussagen als über uns?“.

Folglich bringt KI Menschen zum Philosophieren, und das ist letztendlich vielleicht die eigentliche Pointe — und die eigentliche Zukunft solcher Experimente. Wenn KI zu flirten beginnt, flirten wir letztlich mit der Möglichkeit, unser eigenes Denken in einer neuen Form zu erleben.

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Wettbewerbsverzerrung: EU ermittelt gegen Meta wegen WhatsApp-KI

04. Dezember 2025 um 15:18
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ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand

04. Dezember 2025 um 09:30

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ITSM Software aus Deutschland

Sicherheit, Verlässlichkeit und Souveränität: Für den deutschen Mittelstand sind das längst mehr als nur Schlagworte. Wer heute ITSM-Software oder Service-Tools auswählt, sucht gezielt nach Lösungen, die Prozesse nicht nur digitalisieren, sondern auch Datenkontrolle und Flexibilität ermöglichen. Die Nachfrage nach IT-Service-Management-Tools „Made in Germany“ wächst – und das aus gutem Grund. 

Die Cloud ist inzwischen das Rückgrat der Digitalisierung im Mittelstand: 90 Prozent der deutschen Unternehmen setzen 2025 auf Cloud-Anwendungen, Tendenz steigend. Laut Bitkom Cloud Report 2025 spielt dabei das Herkunftsland des Anbieters für 97 Prozent eine entscheidende Rolle. Die absolute Mehrheit der befragten Unternehmen (99 Prozent) legen bei der Umstellung auf „Software-as-a-Service“ besonderen Wert auf IT-Sicherheit und Datenschutz aus Deutschland.

Digitalisierung treibt Innovation – aber Vertrauen ist entscheidend

ITSM-Lösungen beschleunigen nicht nur die Digitalisierung interner Abläufe, sondern öffnen auch die Tür zu Innovationen wie KI und digitalen Workflows. Doch mit dem Potenzial steigt auch das Bewusstsein für Risiken: 99 Prozent der Unternehmen nennen IT-Sicherheit, Datenschutz und Compliance als zentrale Auswahlkriterien für Software-as-a-Service.

Ein “souveränes Ticketsystem“ ist längst Standardanforderung und deutsche Anbieter punkten hier mit lokalem Hosting, klaren Compliance-Pfaden und auditierbaren Prozessen.

Service-Management Tool Made in Germany entdecken

Prozesshoheit statt Lock-in: Warum souveräne Service-Tools mehr können

Für mittelständische Unternehmen zählt mehr als der reine Datenstandort. Es geht um echte Prozess- und Datenhoheit: Eigene Servicekataloge, No-Code-Workflows, granulare Rechtevergabe und flexibles Rollenmanagement sowie offene Schnittstellen (REST-API, Webhooks, M365-Integration) sorgen für Flexibilität ohne Vendor-Lock-in.

Hinzu kommen kürzere Wege zum Hersteller: Deutschsprachige Teams, passende Support- und unmittelbare Reaktionszeiten machen den Unterschied, wenn es im Incident- oder Ernstfall schnell gehen muss – ein Plus, das viele Mittelständler bei internationalen Hyperscalern vermissen.

Schneller Mehrwert dank praxisnaher Lösungen

In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten zählt, wie schnell neue Tools produktiv werden. Lokale Anbieter wie Tesseron liefern Ready-to-Use Templates, kontinuierliche Produktoptimierung und eine Plattform, die ohne langen Vorlauf Mehrwert durch Digitalisierung mitbringt. So verkürzt sich die Zeit bis zu sichtbaren Effekten auf KPIs wie SLA-Erfüllung und Bearbeitungszeit deutlich.

Hier bietet besonders Tesseron einen klaren Nutzen für den Mittelstand:

  • Hosting, Support und Entwicklung in Deutschland
  • No-Code-Konfiguration für dynamische Tickets und Workflows
  • Reporting, KPI-Tracking und Integrierte Wissensdatenbank,
  • Offene REST-API und Schnittstellen zu M365
  • Unterstützung bei DSGVO, ISO 27001, NIST 2 und DORA-Ready

Diese Kombination aus lokaler Nähe, Beratungs- und Fachkompetenz sowie Kundenorientierung sichern nicht nur einen schnellen Mehrwert, sondern auch eine abgestimmte Produktentwicklung entlang den Anforderungen des deutschen Mittelstands.

Vom Mittelstand für den Mittelstand: Die DNA einer neuen Service-Generation

Innovativ Lösungen wie der intuitive Workflowdesigner oder der Einsatz von Kl im IT-Service-Management entstehen aus der Praxis: Sie bieten eine zentralisierte Plattform für IT, HR, Facility Management oder Reklamationen und ermöglichen es, dass Abteilungen strukturierter und zielorientierter zusammenarbeiten.

Das Versprechen: Übersicht und spürbarer Mehrwert in wenigen Wochen, nicht erst nach langwierigen Implementierungsphasen.

  • Praxisnah und partnerschaftlich: Kein anonymer Tech-Riese, sondern ein direkter Draht zum Hersteller
  • Kurze Implementierungszeiten, eigenständige Anpassung an neue Anforderungen
  • Vom Mittelstand für den Mittelstand entwickelt und stetig weitergedacht

Wer heute digitale Souveränität – und damit seine Zukunftsfähigkeit – sichern will, setzt auf ein IT-Service-Management-Tool „Made in Germany“. Die Kombination aus Sicherheit, Datenhoheit und Support auf Augenhöhe ist zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden.

Mehr zu souveränen IT-Service-Management-Tools

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Teilkasko: Die SUV mit der niedrigsten Typklasse

03. Dezember 2025 um 19:57

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SUV Vollkasko Typklasse Probleme TÜV, Mängelquote, Auto, Automobil, Mobilität, Hauptuntersuchung, Kraftfahrtbundesamt

Wenn es um einen SUV geht, muss man für die Teilkasko Versicherung mitunter einige Euro einkalkulieren. Allerdings gibt es Modelle, die deutlich günstiger ist sind als andere. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn SUV mit der niedrigste Typklasse bei der Teilkasko.

Nicht nur für Benzin oder Diesel, LPG oder Strom muss man kalkulieren – die Kosten für einen SUV gehen noch weiter. So fallen Steuern an und auch für die Versicherung wird eine bestimmte Summe fällig, abhängig davon, ob man sich für die reine Haftpflichtversicherung, die Teilkasko oder eben Vollkasko entscheidet. Der Versicherungsschutz ist dann unterschiedlich und eben auch die Kosten. Je nach Typklasse des SUV kann die Teilkasko allerdings preiswerter ausfallen.

In unserem neuesten Ranking sind die zehn SUV mit der niedrigsten Typklasse für die Teilkasko Versicherung. Aus der Datenbasis von dieversicherer.de ergibt sich ein Ranking, das deutlich zeigt, welche SUV in der Teilkasko am günstigsten sind – und für die man somit am wenigsten bezahlen muss. Alle Modelle werden dabei auch aktuell noch gefertigt, sodass die Typklasse im Ranking auch eine Entscheidungshilfe für den SUV-Kauf sein kann.

Teilkasko: SUV mit der niedrigsten Typklasse

Die Typklasse bei der Kfz-Versicherung wird anhand von Risikofaktoren eingeteilt. Automodelle, die häufiger in Unfälle verwickelt sind, kosten bei der Versicherung somit mehr – das gilt auch für SUV. Und doch kann man einige SUV-Modelle finden, die im Bereich der Teilkasko mit einer niedrigen Typklasse punkten können. Diese zehn SUV haben die niedrigste Typklasse bei der Teilkasko und sind somit verhältnismäßig preiswert zu versichern:

Platz 10: Fiat 500X 1.5

Der Fiat 500X 1.5 belegt im Ranking den zehnten Platz – und bekommt die Typklasse 18 in der Teilkasko. Der Fiat 500X 1.5 ist ein Mini-SUV und wurde offiziell im Jahr 2014 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Der Fiat 500X 1.5 ist inzwischen nur noch als Hybrid-Modell erhältlich.

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Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung

03. Dezember 2025 um 16:00

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Samsung Galaxy S25 Ultra

Wer sich nach der Black Week auf ein neues Android-Angebot freut, bekommt bei o2 jetzt eines der stärksten Bundles des Jahres: Das Samsung Galaxy S25 Ultra, das Flaggschiff der Samsung-Reihe mit Top-Performance, trifft auf das leistungsstarke Galaxy Tab S10 Lite – inklusive o2 Mobile M Tarif mit 30 GB Datenvolumen und jährlich 5 GB mehr, ganz automatisch dank o2 Grow. Ein Bundle für alle, die Arbeit, Entertainment und Lifestyle flexibel verbinden wollen. Der Anschlusspreis? 0 Euro – und die Anzahlung beträgt nur 7 Euro!

Samsung Galaxy S25 Ultra: High-End ohne Kompromisse

Das Galaxy S25 Ultra überzeugt mit einem 6,9 Zoll Dynamic AMOLED 2X-Display für gestochen scharfe Bilder, lebendige Farben und bis zu 120 Hz Bildwiederholrate. Der speziell für Samsung getaktete Snapdragon 8 Elite Prozessor sorgt für Spitzenleistung, egal ob Gaming, Multitasking oder anspruchsvolle Apps.

Die integrierte Quad-Kamera mit bis zu 200 MP liefert in jeder Situation beeindruckende Fotos und Videos, vom Ultraweitwinkel bis zum 100-fachen Zoom. Ein starker 5000 mAh Akku bringt dich zuverlässig durch den Tag, und die neue Galaxy AI bietet smarte Features für Fotografie, Organisation und Kommunikation.

Mit dem S Pen im wasserdichten Gehäuse wird das S25 Ultra zum echten Allrounder für Kreative und Business-User. Dank schneller Ladefunktion (bis zu 45 Watt) ist das Smartphone in rund einer Stunde wieder voll einsatzbereit. Die nahtlose Verbindung im Samsung-Ökosystem sorgt für unkomplizierten Austausch mit Tablet, PC oder Wearables.

Jetzt Deal für 7 Euro sichern

Galaxy Tab S10 Lite: Flexibles Arbeiten und Entertainment

Das Galaxy Tab S10 Lite punktet mit einem 10,9 Zoll LCD-Display (90 Hz) und Dolby Atmos Stereo-Sound – ideal zum Streamen, Lesen oder Skizzieren. Mit dem beiliegenden S Pen lassen sich Notizen und Zeichnungen intuitiv festhalten. Im Inneren arbeitet ein Exynos 1380 Prozessor, unterstützt von bis zu 8 GB RAM und 256 GB erweiterbarem Speicher. Der 8.000 mAh Akku hält bis zu 16 Stunden Videowiedergabe durch und kann per Schnellladefunktion rasch wieder aufgeladen werden.

  • Android 15 mit One UI 7 und 7 Jahre Update-Garantie
  • 5G-Unterstützung für mobiles Arbeiten
  • S Pen magnetisch am Gehäuserand haftend
  • Bis zu 2 TB Speicher per microSD möglich

Das Tab S10 Lite ist der perfekte Begleiter für mobiles Arbeiten, Streaming und digitale Kreativität. Mit Circle to Search und weiteren AI-Features werden Recherche und Organisation zum Kinderspiel.

o2 Mobile M: Flexibler Tarif mit wachsendem Datenvolumen

Der o2 Mobile M Tarif bietet 30 GB Datenvolumen – und dank o2 Grow gibt es jedes Jahr automatisch 5 GB extra dazu. So wächst der Tarif mit den eigenen Ansprüchen und bleibt zukunftssicher. Mit enthalten sind eine 5G-Flatrate, Allnet- und SMS-Flat sowie EU-Roaming für grenzenlose Freiheit. Das Bundle punktet mit einer Laufzeit von 36 Monaten, flexiblen Konditionen und Kombi-Vorteilen für Bestandskunden.

  • 30 GB + 5 GB jährlich mehr durch o2 Grow
  • Allnet- und SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • 5G Geschwindigkeit mit bis zu 300 Mbit/s
  • 0 Euro Anschlussgebühr, nur 7 Euro Anzahlung
  • Monatlich 49,99 Euro für das Komplettbundle
  • Kombi-Vorteile und flexible Laufzeit

Das Angebot gilt direkt im Android-Special von o2 – und zeigt, wie unkompliziert und preiswert High-End-Technik und flexible Mobilfunklösungen heute sein können.

Tablet & Smartphone Bundle: Mehr Möglichkeiten, mehr Freiheit

Mit dem Samsung Galaxy S25 Ultra und dem Tab S10 Lite im o2 Mobile M Tarif bist du für jede Situation gerüstet. Ob produktiv arbeiten, kreativ gestalten oder einfach entspannt streamen – das Bundle bietet Leistung, Flexibilität und Zukunftssicherheit. Keine versteckten Kosten: 0 Euro Anschlussgebühr, 7 Euro Anzahlung und ein fairer Monatspreis für die gesamte Laufzeit. Wer sich mit weniger nicht zufriedengibt, findet hier das Komplettpaket für den digitalen Alltag.

Hier direkt zum o2 Android-Special

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Aus Angst vor Google: OpenAI ruft Code Red aus

03. Dezember 2025 um 11:00

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OpenAI Code Red Google Gemini 3 ChatGPT

OpenAI-Chef Sam Altman hat Berichten zufolge unternehmensintern den Code Red ausgerufen. Da Google mit seinem neuen KI-Modell Gemini 3 massiv aufgeholt hat, wurden die Mitarbeiter des Unternehmens offenbar angewiesen, alles stehen und liegen zu lassen, um ChatGPT konkurrenzfähiger zu machen. Eine kommentierende Analyse.

OpenAI ruft Code Red aus

  • Als ChatGPT Ende 2022 die Digitalbranche auf den Kopf stellte, rief Google den Code Red aus. Das Unternehmen hatte in der KI eine massive Bedrohung für sein Geschäftsmodell ausgemacht. Um im Wettstreit nicht abgehängt zu werden, holte Google sogar kurzerhand seine Gründer Sergey Brin und Larry Page zurück an Bord. Es folgte die Entwicklung eines KI-Modells, das mittlerweile auf den Namen Gemini hört.
  • Wie das Wall Street Journal und The Information unter Berufung auf ein internes Memo berichten, hat nun Sam Altman den Code Red bei OpenAI ausgerufen. Aufgrund der rasanten Fortschritte von Google mit seinem neuen KI-Modell Gemini 3 schrillen offenbar die Alarmglocken. Der Code Red sieht offenbar vor, dass die Mitarbeiter von OpenAI alles stehen und liegen lassen, um ChatGPT weiterzuentwickeln und effizienter zu machen.
  • Google grenzt sich mit Gemini 3 gezielt von ChatGPT ab. Während OpenAI sich in immer mehr Funktionen und unterschiedliche KI-Persönlichkeiten zu verlieren scheint, geht Google diesen Weg bewusst nicht mit. Im Gegenteil: Gemini 3 soll weniger wie ein Chatbot wirken, sondern durch Leistung in Form von besseren Antworten sowie multimodal überzeugen.

Zieht Google an OpenAI vorbei?

Sam Altman hat den Alarmknopf gedrückt. Die massiven Fortschritte, die Google mit seinem neuen KI-Modell Gemini 3 gemacht hat, scheinen den OpenAI-Chef zu beunruhigen. Laut der internen Memo hat er seine Belegschaft deshalb angewiesen, sprichwörtlich alles stehen und liegen zu lassen, um ChatGPT zu verbessern.

Die geplante Werbeoffensive sowie weitere Shopping-Funktionen scheinen damit vorerst auf Eis gelegt. Denn Altman sieht offenbar die Kernkompetenz von OpenAI bedroht: eine KI, die die Konkurrenz überragt. Ganz unschuldig ist das Unternehmen an der Aufholjagd der Konkurrenz aber nicht.

OpenAI hatte sich zuletzt in immer mehr und immer kleinteiligeren Funktionen verloren, um es allen Nutzern recht zu machen – eine Strategie, die zum Scheitern verurteilt ist. Denn Studien haben bereits gezeigt, dass bestimmte Anpassungen wie etwa emotionalere Ansprachen, die Fehleranfälligkeit erhöhen.

Womöglich haben Sam Altman und Co. sich aber auch selbst überschätzt und die Konkurrenz unterschätzt. Doch auch der Code Red könnte nach hinten losgehen. OpenAI will offenbar noch im Dezember 2025 ein neues Reasoning-Modell präsentieren, um Gemini 3 Paroli zu bieten. Ein Schnellschuss, der nach hinten losgehen könnte.

Stimmen

  • Nick Turley, Chief Product Officer bei OpenAI, in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) zu den Plänen des Unternehmens: „Unser Fokus liegt nun darauf, ChatGPT weiterzuentwickeln, das Wachstum voranzutreiben und den weltweiten Zugang zu erweitern – und dabei die Bedienung noch intuitiver und persönlicher zu gestalten.“
  • Neil Shah, Analyst bei Counterpoint Research, gegenüber Bloomberg zu Gemini 3: „Google war wohl immer der dunkle Außenseiter in diesem KI-Rennen. Ein schlafender Riese, der nun vollständig erwacht ist“.
  • Salesforce-Chef Marc Benioff kurz nach der Veröffentlichung von Gemini 3: „Heilige Scheiße. Ich benutze ChatGPT seit drei Jahren. Ich habe gerade zwei Stunden mit Gemini 3 verbracht. Ich werde nicht mehr zurückgehen. Der Sprung ist wahnsinnig – Argumentation, Geschwindigkeit, Bilder, Videos … alles ist schärfer und schneller. Es fühlt sich an, als hätte sich die Welt gerade wieder verändert.“

Gemini 3: Google holt im KI-Wettstreit auf

Gemini 3 ist noch jung. Google wird dem KI-Modell in den kommenden Wochen und Monaten deshalb vermutlich weitere Neuankündigungen folgen lassen. Zwar sind ChatGPT und OpenAI noch die alles überragenden Namen in der KI-Branche. Doch seit Gemini 3 scheinen immer mehr Nutzer zu Google abzuwandern.

Der Vorteil: Von eigenen KI-Chips, seiner Cloud-Infrastruktur bis hin zu Vertriebskanälen wie Android, Chrome und seiner Suche kontrolliert Google eine in sich geschlossene Wertschöpfungskette. Der Kurswechsel von OpenAI kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der KI-Markt ohnehin an Schärfe gewinnt. Stichwort: Blase.

Dass Google noch vor drei Jahren den Code Red ausrief, weil ChatGPT den Markt überrollte, wirkt wie eine Ironie des Schicksals. Denn mittlerweile zittert Jäger OpenAI vor dem Gejagten Google. Gemini meldete kürzlich etwa einen Zuwachs auf 650 Millionen monatlich aktive Nutzer.

OpenAI zählt zwar 850 Millionen, doch die Spanne wird kleiner. Das Unternehmen hat mit seinem Code Red deshalb ein klares Signal gesetzt. Die Qualität und Effizienz von ChatGPT wird zwar Ressourcen binden, die es eigentlich braucht, um profitabel zu werden. Doch die KI-Technologie an sich wird letztlich entscheidend sein, um Nutzer und Einnahmen zu binden.

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Größte Luft-Wasser-Wärmepumpe Deutschlands geht in Betrieb

03. Dezember 2025 um 05:45

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Wärmepumpe CO2

In Nordrhein-Westfalen ist die größte Luft-Wasser-Wärmepumpe Deutschlands in Betrieb gegangen. Eine KI soll die Anlage effizient steuern und dafür sorgen, dass pro Jahr 6.000 Tonnen CO2 eingespart werden. 

GETEC und die SMS Group haben in Hilchenbach eine der größten Luft-Wasser-Wärmepumpenanlagen Deutschlands in Betrieb genommen. Diese Power-to-Heat-Anlage soll künftig 50.000 Quadratmeter Hallen, Büros und die Kantine der SMS Group mit klimafreundlicher Wärme versorgen.

Das Unternehmen will vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Durch den Einsatz der Anlage spart die SMS Group jährlich rund 6.000 Tonnen CO2 ein. Die Betrieb wird ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben. Eine KI soll die Systeme der Anlage steuern und eine hohe Effizienz ermöglichen.

Die größte Luft-Wasser-Wärmepumpe Deutschlands

Die Anlage kombiniert mehrere Hightech-Komponenten zu einer integrierten Wärmelösung. Vier große Luft-Wasser-Wärmepumpen mit einer Leistung von drei Megawatt entziehen der Umgebungsluft thermische Energie, was selbst bei Minusgraden funktionieren soll.

Die gewonnene Energie speichert das System in einem Quellspeicher zwischen, bevor Wasser-Wasser-Wärmepumpen mit vier Megawatt das System auf bis zu 85 Grad Celsius erhitzen.

Um die Wärmeverfügbarkeit auch bei Spitzenbedarf zu garantieren, gibt es ein 2.000 Kubikmeter großes Pufferspeichersystem. Die intelligente Steuerung spielt dabei eine große Rolle. Ein KI-gestütztes Prognosemodell passt den Betrieb wetter- und lastabhängig an. So läuft die Anlage dann, wenn Strom besonders günstig und nachhaltig ist.

Anlage bringt selbst im Winter große Vorteile

Bei besonders niedrigen Temperaturen springt ein elektrischer Kessel mit einer Leistung von vier Megawatt ein, der das Wasser ebenfalls rein elektrisch auf bis zu 95 Grad Celsius erhitzt. Ferner stabilisiert die Power-to-Heat-Anlage das Stromnetz, indem sie überschüssigen grünen Strom in Form von Wärme speichert.

Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördert. Wegen ihrer modularen Konzeption kann der Betreiber die Anlage zudem zukünftig problemlos um weitere regenerative Systemkomponenten erweitern.

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Deutsches Start-up produziert Wasserstoff und E-Fuels direkt aus der Luft

02. Dezember 2025 um 05:45

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Wasserstoff aus Luft Energiewende grüner Wasserstoff Erneuerbare Energien

Ein Start-up aus Essen hat in Duisburg eine Anlage in Betrieb genommen, die aus Luft und Solarstrom klimafreundliche E-Fuels und Wasserstoff herstellt. Dafür werden CO2 aus der Umgebung und Wasser im selben System verarbeitet. Die Technik soll künftig eine günstige und saubere Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen bieten.

Wasserstoff stellt einen zentralen Bestandteil der Klimaziele der Bundesregierung dar. In der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ ist verankert, dass bis zum Jahr 2030 in Deutschland Wasserstoffelektrolyseure mit einer Leistung von 5 Gigawatt installiert werden sollen.

Dabei könnte Wasserstoff entscheidend sein für das Erreichen der Klimaziele, denn er kann vielseitig eingesetzt werden und stößt bei der Nutzung kein CO2 aus. Besonders in Bereichen, in denen aktuell noch stark auf fossile Brennstoffe Brennstoffe gesetzt wird, kann Wasserstoff zur Senkung von Emissionen beitragen.

Gleichzeitig ermöglicht Wasserstoff es, erneuerbaren Strom speicherbar zu machen und dadurch Schwankungen von Wind und Sonne auszugleichen. Prognosen zufolge wird daher die Nachfrage nach grünem Wasserstoff bis zum Jahr 2050 auf insgesamt 598 Millionen Tonnen ansteigen.

Weltweit arbeiten Forscher daher an Technologien, mit denen grüner Wasserstoff effizient und klimafreundlich hergestellt werden kann. Eine solche ist nun in Duisburg an den Start gegangen. Hier hat das Essener Start-up Greenlyte Carbon Technologies seine erste E-Fuel-Fabrik eröffnet, die grünen Wasserstoff aus der Umgebungsluft erstellen kann.

So entstehen in Duisburg Wasserstoff und E-Fuels direkt aus der Luft

Das Start-up aus Essen hat seine LiquidSolar Anlage in Betrieb genommen. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich dabei um weltweit um die erste Anlage, die Wasserstoff und E-Fuels direkt aus der Umgebungsluft erstellen kann.

In der LiquidSolar-Plattform fasst das Unternehmen zwei Prozesse zusammen. Hier findet zum einen das Verfahren Direct Air Capture (DAC) statt, bei dem Kohlendioxid direkt aus der Umgebungsluft herausgefiltert wird.

Hierbei wird die Luft über chemische Stoffe geleitet, um CO2 zu binden. Anschließend wird das Gas wieder freigesetzt, gereinigt und kann gespeichert oder weiterverarbeitet werden.

Bei Greenlyte wird das CO2 in einer speziellen Flüssigkeit gelöst, wodurch ein hochkonzentriertes Salz entsteht. Dieses dient dann als wiederum als Elektrolyt für den zweiten Prozess, der gleichzeitig in der LiquidSolar-Plattform abläuft.

Hierbei wird Wasser mit der Hilfe des selbsterzeugten Elektrolyts durch elektrolytische Spaltung in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Beide Prozesse laufen parallel und mit direkt an der Anlage erzeugtem Grünstrom ab.

Anlage soll jährlich 40 Tonnen CO2 filtern

Während dieser parallel ablaufenden Prozesse erstellt die Anlage ein Synthesegas aus CO2 und Wasserstoff. In einem weiteren Schritt entsteht synthetischem Erdgas, das sich dann wiederum je nach Bedarf in E-Fuels, E-Methanol oder E-Kerosin umwandeln lässt.

Die in Duisburg nun in Betrieb genommene Anlage kann jährlich 40 Tonnen CO2 aus der Luft filtern und so fünf Tonnen synthetisches Erdgas erzeugen. Zuvor hat das Start-up das Verfahren nach eigenen Angaben bereits in mehr als 13.000 Betriebsstunden in der Pilotphase getestet. Jetzt soll die Marktreife der Technologie bewiesen werden.

Bis 2030 will das Unternehmen den Eintritt in internationale Märkte schaffen. Bis 2050 sollen dann jährlich CO2-Abscheidung in Höhe von 100 Millionen Tonnen umgewandelt werden.

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Ein Team aus Agenten: So könnte KI im digitalen Gesundheitssystem Ärzte unterstützen

02. Dezember 2025 um 14:45
Tech-Unternehmen wollen KI in die Medizin bringen. Nach Chatbots und KI-Modellen sollen Orchestratoren-Modelle Ärzt:innen unterstützen. Wir erklären, wie dieses Prinzip das Gesundheitswesen entlasten soll, warum es Fehler reduziert und welche Hürden noch zu nehmen sind.weiterlesen auf t3n.de

Dein persönlicher „Menstrual Cycle Health Report“ – Ein neues Level der Zyklusüberwachung

01. Dezember 2025 um 09:30

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RingConn App

Die moderne Frau hat heute Zugang zu mehr Daten über ihren Körper als je zuvor. Mit dem neuen „Cycle Data Statistics“-Feature der RingConn App können Nutzerinnen ihren Menstruationszyklus nun noch detaillierter überwachen. Von Zykluslänge über Hauttemperatur bis hin zu Stimmungsschwankungen liefert die App Einblicke, die weit über das klassische Perioden-Tracking hinausgehen.

Präzise Zyklusinformationen auf einen Blick

Wer kennt es nicht: Beim Arztbesuch fragt man nach dem Datum der letzten Periode oder der durchschnittlichen Zykluslänge und kann sich nur vage erinnern. Genau hier setzt RingConn an. Jede in der App erfasste Information wird in langfristige Trends und Statistiken integriert, sodass Frauen ein klares Bild ihres individuellen Rhythmus erhalten. Die App zeigt nicht nur die Dauer des Zyklus, sondern auch Veränderungen in der Hauttemperatur, die häufig Aufschluss über hormonelle Schwankungen geben.

Stimmung und Symptome verstehen

Die Verknüpfung von Stimmungsschwankungen mit dem Zyklus ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Viele Frauen bemerken erst spät, dass sich ihre Laune in bestimmten Zyklusphasen wiederholt verändert. RingConn macht diese Zusammenhänge sichtbar, sodass Nutzerinnen ihre mentale und emotionale Gesundheit proaktiv steuern können.

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Früherkennung von Unregelmäßigkeiten

Ein regelmäßiger Zyklus ist ein zentraler Indikator für die Gesundheit. Unregelmäßigkeiten können auf hormonelle Ungleichgewichte, Stress oder gesundheitliche Probleme hinweisen. Durch langfristiges Tracking hilft die App, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen, bevor sie zu größeren gesundheitlichen Problemen führen. Frühzeitige Warnsignale ermöglichen gezielte Maßnahmen und eine bessere Kommunikation mit dem Arzt oder der Ärztin.

Das wahre Potenzial der RingConn App zeigt sich über Monate und Jahre. Mit jeder Eingabe wächst das Wissen über den eigenen Körper, und Trends werden sichtbar. Frauen können so nicht nur ihre Perioden besser planen, sondern auch ihre Alltagsgestaltung, sportliche Aktivitäten und Ernährungsentscheidungen optimal an den Zyklus anpassen.

Zykluswissen für Alltag und Prävention

Neben der medizinischen Relevanz erleichtert die Zyklusüberwachung im Alltag die Planung und Entscheidungsfindung erheblich. Wer weiß, wann die fruchtbaren Tage oder hormonbedingten Stimmungsschwankungen auftreten, kann Sport, Ernährung und Freizeitgestaltung gezielter planen. Beispielsweise fühlen sich viele Frauen in bestimmten Zyklusphasen leistungsfähiger oder energiegeladener – andere Phasen wiederum können durch Müdigkeit oder Unwohlsein geprägt sein. Mit den Daten aus der RingConn App lassen sich diese Muster erkennen und bewusst nutzen, um die eigene Produktivität und Lebensqualität zu steigern.

Darüber hinaus bietet die App eine präventive Dimension: Wiederkehrende Symptome wie ungewöhnlich starke Schmerzen, unregelmäßige Zyklen oder ungewöhnliche Temperaturmuster können frühzeitig erkannt werden. So lassen sich ärztliche Abklärungen rechtzeitig einplanen, bevor Beschwerden chronisch werden oder sich verschlimmern. Langfristig aufgebautes Zykluswissen unterstützt nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das emotionale Wohlbefinden, da Frauen ein besseres Verständnis für ihren Körper entwickeln.

Schließlich stärkt die App die Kommunikation mit medizinischen Fachkräften. Mit klaren, statistisch belegten Daten lässt sich leichter über Probleme oder Fragen sprechen, was Diagnosen und Behandlungsempfehlungen effizienter macht. RingConn wird damit zu einem unverzichtbaren Tool für Frauen, die ihren Zyklus aktiv beobachten, verstehen und positiv beeinflussen möchten.

Einfache Integration in den Alltag

Die Handhabung ist intuitiv. Nutzerinnen tragen Symptome, Stimmung und andere relevante Daten täglich ein – die App erledigt den Rest. Die Visualisierung der Trends ist übersichtlich und verständlich, sodass Frauen ohne medizinisches Fachwissen wertvolle Erkenntnisse gewinnen können.

Fazit

Der neue „Cycle Data Statistics“-Bereich in der RingConn App bietet mehr als nur Perioden-Tracking. Es ist ein umfassendes Werkzeug zur Selbstbeobachtung, Prävention und Gesundheitsoptimierung. Wer seinen Körper wirklich verstehen möchte, findet hier ein verlässliches, datengestütztes Hilfsmittel. Mit RingConn können Frauen die Kontrolle über ihre Gesundheit übernehmen, frühzeitig Veränderungen erkennen und ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern.

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Forscher entwickeln biegsame Lithium-Ionen-Batterie

01. Dezember 2025 um 05:45

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biegsame Batterie Lithium-Ionen-Batterie Akkus Energie

Forscher haben eine Lithium-Ionen-Batterie entwickelt, deren Komponenten elastisch wie Gummi sind. Dadurch lassen sie sich biegen, dehnen oder verdrehen, ohne dabei ihre Eigenschaften zu verlieren.

Die Elektrifizierung vieler Bereiche stellt einen zentraler Bestandteil der Energiewende dar, um den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf saubere Stromquellen zu ermöglichen. Je mehr Verkehr, Industrie und Haushalte mit Strom betrieben werden, desto größer wird die Nachfrage nach erneuerbarer Energie und flexiblen Speichermöglichkeiten.

Besonders häufig kommen dabei Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Schätzungen zufolge soll bereits im Jahr 2030 die installierte Kapazität an Lithium-Ionen-Speichern bei 4,2 Terawattstunden liegen.

Die Batterieforschung arbeitet deshalb mit Hochdruck daran, Batterien effizienter, langlebiger und flexibler zu machen. Denn nur so kann der wachsende Bedarf künftig gedeckt werden.

Gleichzeitig eröffnet die Batterieforschung neue Technologien, etwa biegsame oder dehnbare Akkus, die völlig neue Anwendungsfelder ermöglichen. Eine solche dehnbare Lithium-Ionen-Batterie haben Forscher der chinesischen Universität Nanjing entwickelt.

Biegsame Batterie erinnert an Gummi

Die von den chinesischen Forschern entwickelte Lithium-Ionen-Batterie kann mit der Hilfe von elastischen Elektrolyten und dehnbaren Elektroden auch bei starker Überstreckung weiterhin funktionieren. Laut den Forschern konnten im Labortest dabei Dehnung von bis zu 5.000 Prozent erreicht werden.

Die elektrische Funktionsfähigkeit bleibt auch erhalten, wenn das Material auf seine doppelte Länge gebracht wird. So könnte die Entwicklung Potenzial für den Einsatz in intelligenten Textilien oder implantierbaren medizinischen Sensoren bieten.

Die dehnbare Batterie der chinesischen Forscher wäre hierfür geeignet, da sie sich wie ein Gummiband stark dehnen lässt. Dabei liefert sie dennoch über zahlreiche Ladezyklen hinweg eine konstante Kapazität.

Dafür haben die Forscher ein elastisches Polymer-Elektrolyt eingesetzt, das durch eine ultraviolette Bestrahlung einen gummiartigen Zustand einnimmt. In diesem können Lithium-Ionen transportiert werden, das Material ist aber gleichzeitig enorm dehnbar.

Auch für de Elektroden setzen die Forscher flexible Materialien ein – denn auch diese müssen bei den äußeren Einwirkungen standhalten können. Um dies zu erreichen bringen sie Kohlenstoffschwarz und Silbernanodrähte auf ein Substrat auf, das zusätzlich mit einem Silikonpolymer überzogen wird. So werden auch die Elektroden flexibel.

Wie leistungsfähig ist die biegsame Batterie?

Die von den chinesischen Forschern entwickelte dehnbare Batterie kann im Vergleich zu einer Batterie mit herkömmlichen flüssigen Elektrolyten beim schnellen Laden etwa sechsmal mehr Energie speichern. Dabei liefert sie auch bei häufigem Be- und Entladen konstant Energie.

In ihren Tests konnten die Forscher zeigen, dass die Batterie mit den elastischen Elektrolyten bis zu 1.000 Zyklen durchhalten kann. Dabei verlor sie in den ersten 30 Zyklen etwa nur rund ein Prozent der Kapazität.Die Vergleichsbatterie mit flüssigem Elektrolyt verlor hingegen unter gleichen Bedingungen 16 Prozent der Kapazität.

Die Tests der Forscher wurden bislang jedoch lediglich unter Laborbedingungen durchgeführt. Auch reduziert sich die Kapazität der dehnbaren Prototypen nach einigen Dutzend Zyklen sichtbar. Dennoch könnte die dehnbare Batterie in Zukunft eine Speziallösung für bestimmte Anwendungsbereiche darstellen, bei denen vor allem die Biegsamkeit entscheidend ist.

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Test: Panasonic W95B mit Mini-LED-Backlight in bis zu 85 Zoll

30. November 2025 um 16:06

Geringer Verbrauch, leuchtstarke Bilder: Panasonics Mini-LED-LCD-TV mit Fire-TV-System und XXL-Tuner-Features im Test.

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Die 15 ärgerlichsten Streaming-Probleme – so sind sie schnell zu lösen

29. November 2025 um 15:10

Wir verraten, was man gegen ruckelnde oder festgefahrene Direktübertragungen bei DAZN, Amazon Prime, Netflix, MagentaTV und Co. tun kann.

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KI identifiziert Nazi-Täter auf Holocaust-Foto

29. November 2025 um 05:55

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KI Nazi Holocaust Foto Täter Künstliche Intelligenz

Ein US-Historiker hat mithilfe einer KI einen Nazi-Täter auf einem historischen Holocaust-Foto identifiziert. 

Es ist eines der furchtbarsten Fotos des Holocaust: Ein Nazi-Soldat zielt mit einer Pistole auf den Kopf eines Mannes, der vor einem Massengrab kniet. Das Bild ist auch unter dem Titel „Der letzte Jude in Winniza“ bekannt. Die Identität des Täters blieb jahrzehntelang ungeklärt.

Jetzt hat der US-amerikanische Historiker Jürgen Matthäus das Rätsel offenbar gelöst. Und das nicht nur durch staubige Archivarbeit, sondern mit tatkräftiger Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Matthäus, der früher die Forschungsabteilung des Holocaust-Gedenkmuseums in Washington leitete, veröffentlichte seine aktuellen Erkenntnisse.

Das Massaker fand am 28. Juli 1941 in der Zitadelle von Berditschiw in der heutigen Ukraine statt. Die Erschießungen wurden von einem Kommando der Einsatzgruppe C durchgeführt. Die Stadt, die fälschlicherweise lange für Winniza gehalten wurde, war zuvor ein blühendes Zentrum jüdischen Lebens.

Holocaust-Foto: KI identifiziert Nazi-Täter

Die entscheidende Wendung in dem historischen Kriminalfall basiert auf moderner Technologie und einem Zufall. Ein Leser meldete sich bei Matthäus und erzählte ihm von dem Verdacht, dass der Schütze auf dem Foto der Onkel seiner Frau sein könnte: Jakobus Onnen, ein Lehrer, geboren 1906. Onnen war bereits vor 1933 in die NSDAP eingetreten und Teil der Mord-Einheit.

Obwohl Onnens Briefe von der Ostfront in den 90er-Jahren von Verwandten vernichtet wurden, besaßen die Angehörigen noch alte Fotos von ihm. Diese Bilder wurden von der investigativen Journalismusgruppe Bellingcat für eine KI-Bildanalyse genutzt.

Matthäus erklärte, dass der vom Algorithmus ermittelte Übereinstimmungsprozentsatz ungewöhnlich hoch sei. Aufgrund der historischen Natur des Fotos kann die KI zwar keine 98-prozentige forensische Sicherheit liefern, aber die starke Ähnlichkeit in Kombination mit einem Berg von Indizien reichte für die Veröffentlichung. Die KI war dabei ein Werkzeug unter vielen.

Ein Foto als Trophäe

Jakobus Onnen, der aus einer gebildeten Familie stammte und in seiner Jugend gerne reiste und Sprachen studierte, wurde nie über einen relativ niedrigen Rang befördert und fiel bereits im August 1943 im Kampf. Laut Matthäus wurde die Teilnahme an solchen Morden als selbstverständlich angesehen und brachte keine Bonuspunkte in den Einheiten. Onnen posierte auf dem Foto wahrscheinlich, um zu beeindrucken.

Das Bild ist eine von vielen Trophäen, die deutsche Soldaten von den Massakern mit nach Hause schickten. Matthäus hält das Foto für bedeutungsvoll: „Ich denke, dieses Bild sollte genauso wichtig sein wie das des Tores in Auschwitz, weil es uns die direkte Konfrontation zwischen Täter und Opfer zeigt.“

Nun arbeiten die Forscher daran, ebenfalls die Identität des Mannes zu finden, der vor der Grube kniet. Auch dabei könnte KI helfen, falls vergleichbare Bilder des Opfers auftauchen. Der Fall zeigt, wie moderne Technologie helfen kann, die Namenlosen aus der Vergessenheit und Vergangenheit zu holen.

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RingConn Translation Software Upgrade v3.12 – Mehr Gesundheit, Bewegung und smarte Insights

28. November 2025 um 16:00

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RingConn v3.12

Die neueste Version der RingConn Translation Software v3.12 bringt eine Fülle an Funktionen, die über reine Übersetzungs- oder Tracking-Software hinausgehen. Besonders im Fokus stehen Gesundheit, Lifestyle und Fitness, wodurch die App zu einem umfassenden Begleiter für einen aktiven, bewussten Alltag wird.

Die Health Section: Lifestyle auf einen Blick

Ein Highlight des Updates ist die neue Health Section. Hier erhalten Nutzerinnen und Nutzer wöchentlich einen Lifestyle Score, der auf sieben wissenschaftlich fundierten Faktoren basiert. Dieser Score erlaubt nicht nur eine schnelle Beurteilung des aktuellen Gesundheitszustands, sondern zeigt auch Trends über die Zeit auf – ob der Lebensstil sich verbessert oder verschlechtert.

Die Score-Berechnung geht weit über Standardmetriken hinaus. Es werden Schlafrhythmus, Aktivitätsniveau und sitzende Tätigkeiten einzeln bewertet. Dazu kommen detaillierte Daten wie Schlafdauer, Herzfrequenz und Bewegungsmetriken. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von RingConn ist die Integration von Lichtbelichtung, um deren Einfluss auf Schlafqualität und morgendliche Energie sichtbar zu machen.

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Von Insights zu gezielten Maßnahmen

Das Update liefert nicht nur Informationen, sondern auch Handlungsoptionen. Wenn die App etwa eine auffällige Tendenz erkennt – wie unzureichenden Schlaf oder mangelnde Bewegung – werden Nutzerinnen und Nutzer durch intuitive Warnungen und personalisierte Verbesserungsvorschläge unterstützt. So wird die Software zum aktiven Partner im Alltag, der nicht nur Daten liefert, sondern Gesundheitsoptimierung praktisch macht.

Erweiterte Trainingsfunktionen

Auch im Fitnessbereich hat v3.12 nachgelegt. Neben bestehenden Modi wie Outdoor Running, Treadmill Running, Indoor/Outdoor Cycling und Outdoor Walking wurden Indoor Rowing und Yoga integriert. Insgesamt unterstützt die App nun sieben verschiedene Trainingsarten, wodurch für jede Vorliebe und jedes Fitnesslevel die passende Option verfügbar ist.

Die Trainingsdaten lassen sich nun nahtlos mit Drittanbieter-Plattformen wie Apple Health und Google Health Connect synchronisieren. Dabei können Trainingsart, Dauer, verbrannte Kalorien, Durchschnittsherzfrequenz und Distanz importiert und exportiert werden, was die App besonders flexibel für Nutzerinnen und Nutzer macht, die bereits andere Tracking-Systeme verwenden.

Optimierungen für mehr Nutzerfreundlichkeit

Das Update bringt auch zahlreiche Verbesserungen im User Interface und der Bedienbarkeit. Unter „My“ ist die Hardware-Information übersichtlicher dargestellt, während die Einstellungen jetzt zentral unter „App Settings“ organisiert sind. Klar getrennte Bereiche wie General und Feature Management erleichtern die Navigation erheblich.

Diese Optimierungen zeigen, dass RingConn nicht nur neue Funktionen einführt, sondern auch bestehende Abläufe intuitiver gestaltet, sodass Nutzerinnen und Nutzer schneller auf relevante Informationen zugreifen können.

Warum das Update relevant ist

RingConn v3.12 ist mehr als ein Update – es ist ein Werkzeug zur ganzheitlichen Gesundheitsüberwachung. Durch die Kombination von Lebensstil-Scoring, detaillierten Fitnessmetriken und personalisierten Handlungsempfehlungen unterstützt die App ein bewusstes, gesundes Leben. Die Integration neuer Trainingsmodi und die Verbindung zu Drittanbietern machen sie zudem flexibel und anpassbar.

Fazit

Die Translation Software v3.12 zeigt, dass RingConn über den klassischen Funktionsumfang hinausdenkt. Nutzerinnen und Nutzer erhalten präzise, datenbasierte Insights, können Gesundheits- und Fitnessziele besser verfolgen und werden aktiv bei der Optimierung ihres Lebensstils unterstützt. Mit diesem Update wird die App zu einem umfassenden Partner für Gesundheit, Bewegung und Wohlbefinden, der moderne Technik mit wissenschaftlich fundierten Analysen kombiniert.

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