Normale Ansicht

Received today — 05. Dezember 2025

Sam Altman wollte sein eigenes SpaceX: Wie der Streit zwischen ihm und Elon Musk beinahe weiter eskaliert wäre

04. Dezember 2025 um 18:00
OpenAI-CEO Sam Altman hatte in der Vergangenheit offenbar noch andere Interessen abseits von KI. Laut Insider:innen soll er sich für ein bestimmtes Raumfahrtunternehmen interessiert haben. Damit hätte er Elon Musk und SpaceX wohl Konkurrenz gemacht. weiterlesen auf t3n.de

Received before yesterday

League of Legends: Elon Musk will KI gegen Weltmeister antreten lassen

27. November 2025 um 17:12
League of Legends, Riot Games, T1 Tesla- & SpaceX-Chef Elon Musk hält sich bekanntermaßen für einen großartigen Gamer. Jetzt will er belegen, wie fähig seine KI-Plattform Grok ist. Musk forderte das weltweit erfolgreichste "League of Legends"-Team zu einem Match gegen Grok heraus. (Weiter lesen)

Auslandstrolle: Neues X-Feature entlarvt massenweise Trump-"Fans"

24. November 2025 um 10:21
Twitter, Social Media, Fake News, Propaganda, Verschwörungstheorien, Desinformation, Medienmanipulation, Cyberkrieg, Wahlbeeinflussung, Trollfarm, Internetmeme, Desinformationskampagne, Russische Propaganda, Trollfabrik, Politische Manipulation, Digitale Einflussnahme, Social-Media-Manipulation, Informationskrieg, Kreml-Propaganda Die neue Transparenz-Funktion About this Account auf X sorgte am Wochenende für Chaos. Sie enthüllte den Standort vieler politischer Konten, musste jedoch wegen Ungenauigkeiten korrigiert werden. Vor allem für die MAGA-Bewegung ist es ziemlich peinlich. (Weiter lesen)

Elon Musk: Was plant Sky zusammen mit ARD-Sendern?

20. November 2025 um 13:54

Eine neue Dokumentation über Elon Musk wird bald bei Sky laufen. hr, SWR, WDR, NDR waren beteiligt. Wann es losgeht und welche Neuigkeiten das Programm ans Licht bringen soll.

Der Beitrag Elon Musk: Was plant Sky zusammen mit ARD-Sendern? erschien zuerst auf DIGITAL FERNSEHEN.

Gaga-Gehalt für Elon Musk: Wie Tesla sich erpressen ließ

11. November 2025 um 11:00

Der Beitrag Gaga-Gehalt für Elon Musk: Wie Tesla sich erpressen ließ erschien zuerst beim Online-Magazin BASIC thinking. Über unseren Newsletter UPDATE startest du jeden Morgen bestens informiert in den Tag.

Elon Musk Vergütung Tesla Aktienpaket Tesla Gehalt Billion

Elon Musk könnte bald knapp eine Billion US-Dollar reicher sein. 75 Prozent der Tesla-Aktionäre stimmten für ein entsprechendes Vergütungspaket, um Musk im Chefsessel zu halten. Der beispiellose Bonus ist aber an einige Bedingungen geknüpft – und ein warnendes Beispiel dafür, was beim E-Autobauer falsch läuft. Eine kommentierende Analyse.

Mega-Vergütungspaket: Elon Musk drohte mit Rücktritt

  • Elon Musk hatte gedroht, den Chefsessel bei Tesla zu verlassen, wenn das nun beschlossene Vergütungspaket nicht durchgewunken worden wäre. Die Zustimmung war zwar nicht gewiss, wurde aber erwartet, da Musk das volle Stimmrecht für seinen Anteil von rund 15 Prozent ausüben durfte. Ein klassisches Gehalt soll Musk künftig nicht bekommen.
  • Das Vergütungspaket für Elon Musk soll aus zwölf Teilen bestehen und an mehrere Bedingungen geknüpft sein. Darunter: 20 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, eine Million Robotaxis, genauso viele humanoide Roboter und ein operativer Gewinn in Höhe von 400 Milliarden US-Dollar. Der Börsenwert von Tesla müsste dazu von 1,5 auf 8,5 Billionen US-Dollar steigen.
  • Sollte Elon Musk alle gesteckten Ziele erreicht haben und bis 2035 bei Tesla bleiben, könnte er Aktien im Wert von insgesamt 878 Milliarden US-Dollar bekommen. Mit seinem aktuellen Vermögen in Höhe von 470 Milliarden US-Dollar würde er dann die Eine-Billion-Dollar-Marke knacken und über 25 Prozent an Tesla halten.

Sektenartige Strukturen bei Tesla

Elon Musk hat mit seiner Rücktrittsdrohung gewissermaßen sein eigenes Unternehmen erpresst. Der Hintergrund: Ein Personenkult, den es so nur bei Tesla gibt. Denn Musk hat fast schon sektenartige Strukturen geschaffen.

Mit seinen großen Visionen und Versprechungen hat er bei vielen Aktionären Hoffnung geweckt und an seine Person geknüpft. Zugegeben: Das Vergütungspaket ist an hohe wirtschaftliche Ziele geknüpft. Doch was als Anreiz verkauft wird, Leistungen zu bringen, ist vielmehr ein Beweis dafür, wie viel Macht Elon Musk hat.

Der Verwaltungsrat steht zudem unter Musks Kontrolle. Das widerspricht dem eigentlichen Prinzip der Verwaltung. Doch der Tesla-Chef hat sich unabdingbar gemacht – auch aus Mangel an Alternativen. Seine Visionen und seine Strategie nähren den Mythos um seine eigene Person. Aktuell verkauft er aber keine Zukunft, sondern nur den Glauben daran.

Stimmen

  • Elon Musk nach der Abstimmung zu seinem Vergütungspaket auf der Tesla-Aktionärsversammlung: „Ich weiß das sehr zu schätzen. Vielen Dank an alle. Was wir nun beginnen, ist nicht nur ein neues Kapitel in der Zukunft von Tesla, sondern ein ganz neues Buch.“
  • Einige Großinvestoren wie der norwegische Staatsfond, der ein Prozent der Tesla-Aktien hält, waren gegen das Paket. In einem Statement heißt es: „Wir schätzen zwar den bedeutenden Wert, der unter der visionären Führung von Herrn Musk geschaffen wurde, sind jedoch besorgt über die Gesamtgröße der Prämie, die Verwässerung und die fehlende Minderung des Risikos durch Schlüsselpersonen.“
  • Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, gegenüber ZDF heute: „Es gibt einen klaren Grundsatz, der da lautet ‚pay for performance‘. Heißt: Wenn’s gut läuft, soll der Vorstand gut verdienen. Aber was da läuft, ist nicht mehr gut verdienen, das hat schon obszöne Tendenzen.“

Volles Risiko: Setzt Elon Musk Tesla aufs Spiel?

Elon Musk hat die Machtspielchen bei Tesla vorerst für sich entschieden. Seine Strategie birgt aber ein großes Risiko. Denn die bedingungslose Gefolgschaft seiner Sekte wird nur so lange bestehen wie der wirtschaftliche Erfolg gesichert beziehungsweise zumindest in Aussicht ist.

Die große Wette auf die Zukunft: humanoide Roboter für Industrie und Haushalt, autonome Robo-Taxis und Elektro-Lkw. Sollte Musk die gesteckten Ziele in diesen Bereichen erreichen, wäre Tesla in diesen vermutlich führend. Auch die Aktionäre würden dann profitieren.

Das Problem: Das Unternehmen hatte zuletzt vermehrt mit Rückschlägen zu kämpfen. Sei es aufgrund von Verzögerungen in der Entwicklung, unerfüllten Versprechen oder der politischen Eskapaden von Elon Musk. Seine erneut vollmundigen Worte sollten deshalb mit Vorsicht genossen werden.

Doch falls Musk diesmal erneut nicht liefert, könnte die Luft für ihn tatsächlich dünn werden. Der reichste Mann der Welt dürfte als Geschäftsführer deshalb vielleicht noch mehr ins Risiko gehen als je zuvor – nicht um Geld zu verdienen, sondern noch mehr Einfluss zu gewinnen.

Auch interessant: 

Der Beitrag Gaga-Gehalt für Elon Musk: Wie Tesla sich erpressen ließ erschien zuerst auf BASIC thinking. Folge uns auch auf Google News und Flipboard oder abonniere unseren Newsletter UPDATE.

Grokipedia: Die Ein-Mann-Meinungsmaschine von Elon Musk

29. Oktober 2025 um 11:00

Der Beitrag Grokipedia: Die Ein-Mann-Meinungsmaschine von Elon Musk erschien zuerst beim Online-Magazin BASIC thinking. Über unseren Newsletter UPDATE startest du jeden Morgen bestens informiert in den Tag.

Grokipedia Wikipedia-Alternative Elon Musk Grok KI Enzeklopädie

Wikipedia ist Elon Musk schon seit Längerem ein Dorn im Auge. Der Tesla-Chef wirft der freien Enzyklopädie politische Voreingenommenheit vor. Mit Grokipedia hat Musk deshalb eine vermeintliche Alternative veröffentlicht – paradoxerweise auf Grundlage von Wikipedia-Artikeln und mit rechten Inhalten. Eine kommentierende Analyse. 

Wie funktioniert Wikipedia?

  • Wikipedia basiert auf dem Prinzip einer freien Enzyklopädie. Prinzipiell können alle Nutzer mit Internetzugang Artikel erstellen, bearbeiten oder korrigieren. In einigen Fällen ist eine Registrierung erforderlich. Es gibt sogenannte Sichter und Administratoren, die Artikel und Änderungen überprüfen und anschließend freigeben. Zu jedem Artikel existieren eine Diskussionsseite und Historie.
  • Elon Musk behauptet seit geraumer Zeit, dass Wikipedia nicht objektiv sei und einer politischen linken Ausrichtung folge. Er schießt vor allem gegen die Wikimedia Foundation. Diese betreibt Wikipedia über Spendengelder, greift aber nicht in redaktionelle Inhalte ein. Inhalte werden stattdessen von der Community und lokalen Vereinen wie Wikimedia Deutschland e. V. erstellt und überwacht.
  • Mit Grokipedia will Musk, der sich regelmäßig rechtspopulistisch äußert, eine Alternative etablieren. Tatsächlich gibt es sowohl Studien, die linkspolitische Inhalte nachweisen, als auch solche, die rechtsradikale entlarven. Beides ist dem freien Prinzip der Enzyklopädie geschuldet. Die Community freut sich laut eigenen Angaben stets über Hinweise zu Fehlern. Wikipedia umfasst 60 Millionen Artikel, die erste Version von Grokipedia rund 900.000 (Stand: 28. Oktober 2025).

Grokipedia ist keine Wikipedia-Alternative

Grokipedia ist kein neues Wissensprojekt, sondern spiegelt die gesellschaftliche Polarisierung wider. Denn: Alles, was nicht der eigenen Meinung entspricht, wird sowohl von „links“ als auch „rechts“ nur allzu häufig abgestempelt. Grokipedia folgt diesem Schubladendenken.

Die Hauptstrategie von Elon Musk: plumpes Wikipedia-Bashing. Grokipedia offenbart ein fast schon peinliches Paradoxon. Die Plattform enthält etwa nicht nur Kopien von Wikipedia-Artikeln, sondern auch rechtskonservative Inhalte.

Eine unvoreingenommene Alternative ist Grokipedia keinesfalls. Elon Musk färbt Kontroversen stattdessen seinerseits ideologisch ein. Eine strikte Trennung zwischen Fakten und Meinung, die Wikipedia anstrebt, fehlt.

Trotzdem lassen sich die Parallelen nicht verleugnen: Wie Wikipedia lebt auch Grokipedia von Beiträgen Dritter, nur dass keine Community existiert. Stattdessen kommt offenbar Musks KI-Chatbot Grok zum Einsatz, der bereits durch rechte Inhalte und antisemitische Narrative aufgefallen ist.

Stimmen

  • Die Wikipedia-Community hat in ihren Grundprinzipien festgehalten: „Wikipedia ist keine Gerüchteküche und keine Plattform für Werbung, Propaganda oder Verschwörungstheorien. Artikel müssen einen neutralen Standpunkt einnehmen. Kontroverse Behauptungen sollen als solche klar dokumentiert werden.“
  • Auch wenn die Realität eine andere Sprache spricht, hält Elon Musk die erste Version von Grokipedia bereits jetzt für besser als Wikipedia. In einem Beitrag auf seiner Plattform X wirbt er: „Grokipedia Version 0.1 ist jetzt online. Version 1.0 wird zehnmal besser sein, aber selbst in der Version 0.1 ist sie meiner Meinung nach schon besser als Wikipedia.“
  • Lauren Dickinson, Sprecherin der Wikimedia Foundation, geht davon aus, dass Grokipedia auf KI-Inhalten basiert: „Grokipedia braucht Wikipedia, um zu existieren. Die gemeinnützige Unabhängigkeit von Wikipedia – ohne Werbung und ohne Datenverkauf – unterscheidet es ebenfalls von gewinnorientierten Alternativen.“

Grokipedia: Eine Ein-Mann-Meinungsmaschine

Kurzfristig dürfte Grokipedia keine ernsthafte Konkurrenz für Wikipedia sein. Denn KI-generierte Inhalte bergen Halluzinationen und Fehler, insbesondere bei aktuellen Nachrichten. Die Plattform dürfte deshalb schnell an Vertrauen verlieren.

Eine unabhängige Community ist nicht absehbar. Stattdessen handelt es sich bei Grokipedia weitgehend um eine Ein-Mann-Meinungsmaschine. Musks Interessen dürften zudem finanzieller Natur sein, sprich: gewinnorientiert.

Grokipedia wird deshalb mehr ein Vehikel zur Datengewinnung, für Werbung und politische Kampagnen sein, denn eine neutrale Wissensquelle. Der Wikipedia-Klon offenbart ein Spannungsfeld zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlicher Verantwortung.

Auch interessant: 

Der Beitrag Grokipedia: Die Ein-Mann-Meinungsmaschine von Elon Musk erschien zuerst auf BASIC thinking. Folge uns auch auf Google News und Flipboard oder abonniere unseren Newsletter UPDATE.

❌